Hallo zusammen,

ich hatte letzten Monat einen Mini-KFZ-Unfall und bitte um die Meinung derjenigen die schon in gleicher Lage waren wie ich. An einem Morgen fuhr ich zur Arbeit und gelange in den Berufsverkehr. Auf einer zweispurigen Straße wollte ich von der linken Spur auf die rechte Spur wechseln und lasse mir dabei Zeit. Es verläuft alles im Stop & Go und Schrittgeschwindigkeit. Ich hatte also genug Zeit meinen Blinker zu setzen in meinen Spiegel zu schauen, Schulterblick zu machen. Ich sehe er lässt mir eindeutig Platz und führe meinen Spurwechsel fort und bin noch halb auf der linken Spur und muss abbremsen, weil vor mir gebremst wird. (Nach wie vor Stop & Go) Dabei merke ich wie es hinter mir leicht kratzt und sehe dass mir der Fahrer hinter mir aufgefahren ist. Ich bin daraufhin in eine Straße abgebogen und wollte alles klären, der Fahrer bestritt aber jegliche Schuld und gab sie sogar mir. Daraufhin hat er die Polizei gerufen und hat mich zuvor sogar am Arm gepackt wie ich denn Auto fahre. Das habe ich der Polizei leider nicht gesagt, da ich das total weggeblendet hatte. Habe das ganze an den Anwalt gegeben, weil er alles bestreitet, ich hätte ihn nicht gesehen und wäre ihm beim Spurwechsel reingefahren. Ein Sachverständiger hat anhand der Spuren sagen können, dass eindeutig zu sehen ist dass der Fahre von hinten nach vorne aufgefahren ist und nicht ich ihm von hinten nach vorne. Bitte um eure ehrliche Meinung. Vielen Dank vorab.