Hallo, ich wurde vor einigen Jahren wegen "versuchten Erwerb von kinderpornografischen Schriften" verurteilt zu einer Geldstrafe. Der Vorwurf stimmte nicht, aber das ist jetzt nicht das Thema.

Mein Bruder (33) sagt immer zu mir, dieser Vorwurf und dieses Strafurteil wäre nicht so schlimm. Aber ich (31) bin übehaupt nicht klargekommen mit diesem Urteil. Ich war zu 100% davon überzeugt, dass das Verfahren eingestellt wird, da damals in dem Durchsuchungsbeschluss stand: "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (99,8%) wird strafbares Material bei dem Beschuldigten gefunden)

Es wurde KEIN strafbares Material gefunden, trotzdem wurde ich unschuldig verurteilt, da auch schon der "versuchte Erwerb" strafbar ist. (den es nie gegeben hat)

Nun meine Frage: Ich bin komplett an diesem Urteil zu Grunde gegangen, obwohl das jetzt schon 10 Jahre her ist. Würde so ein Vorwurf/Urteil euer Leben auch komplett in den Abgrund reissen oder würdet ihr -wie mein Bruder- sagen, das wäre nicht so schlimm?