Mit ein paar mal am Tag eine Stunde gassi gehen ist es bei einem Husky nicht getan! Auch die Antwort als alternativrasse einen Malamute zu nehmen halte ich für komplett daneben. Wir besitzen einen 5 Jährigen Malamute, der zweite kommt in den nächsten Monaten hinzu. Huskys hatten wir ebenfalls. Das sind Nordhunde, zum laufen und ziehen gezüchtet. Die Sache mit der Stadt könnte man ausgleichen, wenn man mit dem Hund in gebiete geht, in denen er sich auspowern kann (also außerhalb der Stadt). Mit solchen Hunden kannst du 3 Stunden am Stück stramm spazieren gehen, du bist absolut fertig und die schauen dich an nach dem Motto "wann gehts denn jetzt richtig los". Wer sich solche Hunde zulegt, der braucht einen großen, gesicherten Garten (bei uns sind es 2000qm) und muß sich auch im klaren sein, daß der Hund die Gartengestaltung übernimmt (Buddeln an der Tagesordnung). Wenn diese Hunde nicht ausgelastet sind, zerlegen sie nicht nur den Garten sondern auch die Wohnung. Es gibt so viele Fälle, in denen nicht ausgelastete Nordhunde sogar agressiv reagierten, obwohl sie sonst absolut lieb und friedlich sind. Auch muß man sich im Klaren sein, daß man selbst mit großem Garten die Tiere anspannen muß oder sie am Fahrrad trainieren muß. Nur daß befriedigt ihren Bewegungsdrang wirklich.

Auch sind diese Rasen nichts für Anfänger! Sie sind wirklich oft stur und brauchen eine feste, konstquente Hand. Ohne Hundeerfahrung ist von diesen Rassen abzuraten. Und selbst mit Hundeerfahrung ist es zunächst schwer.

Also bitte zunächst gut überlegen. Also ersten Hund oder in einer Staftwohnung bitte finger weg von Nordrassen!

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