Die Spiegelung der Speiseröhre (Ösophagoskopie) kann in örtlicher Betäubung (meist bei flexiblen Geräten) oder in Vollnarkose (meist bei starren Instrumenten) durchgeführt werden.

Über den Mund wird ein flexibles oder ein starres optisches Gerät (Ösophagoskop) in die Speiseröhre geschoben. Nun kann das Innere der Speiseröhre beurteilt werden. Zuvor wird die Speiseröhre manchmal durch Luft etwas aufgedehnt, um das Organ besser einsehen zu können.

Während der Untersuchung lassen sich kleinere Maßnahmen durchführen. Wichtig bei Krebsverdacht ist die Probeentnahme von Gewebe an auffälligen Stellen, damit dann eine feingewebliche Untersuchung (Histologie) vorgenommen werden kann, um die Art der Veränderung genau festzustellen. Ebenfalls möglich ist die direkte Entfernung von kleinen, als gutartig einzustufenden Tumoren, z. B. Polypen. Bestimmte weitere Schleimhautveränderungen können im Rahmen der Spiegelung ebenfalls manchmal therapiert oder beseitigt werden, falls sie vorgefunden werden. Fremdkörper, die die Speiseröhre verlegen, können herausgeholt werden.

Bei Verletzungen, wie sie beispielsweise durch Fremdkörper verursacht werden können, wird meist eine Magensonde eingeführt, um das Gewebe zu schonen. Die Sonde kann nach wenigen Tagen wieder entfernt werden.http://www.chirurgie-portal.de/hno-hals-nasen-ohren/speiseroehre-spiegelung-oesophagoskopie.html

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