Moin, ich finde es fast etwas tragisch, dass hier so eine pessimistische Stimmung hier herrscht. Es klingt fast so als müsste man ein regelrechter Übermensch sein um ein Gymnasium besuchen zu können.

Ich habe selbst den gleichen Weg eingeschlagen und bin nach meinem Realschulabschluss auf ein weiterführendes Gymnasium gewechselt. Obwohl ich auch eine 3,5 im Halbjahreszeugnis der 10. Klasse Realschulen in Mathe hatte.

Jetzt in der gefürchteten Oberstufe angekommen habe ich über 10 Punkte in Mathe und auch sonst keine Probleme. Klar wird das Niveau höher, aber durch die Eingangsklasse wirst du gut darauf vorbereitet (kommt aber natürlich auch auf die Lehrer an).

Aber wer ein klares Ziel hat und das nur durch ein Abitur erreichen kann, oder sich einfach nur sicher ist das er das schaffen könnte, der sollte sich nicht von einer 3,5 im Halbjahreszeugnis abhalten lassen.

PS: Diese Faustregel, dass erst mal alle Noten auf dem Gymnasium um 1 schlechter werden ist kompletter Schwachsinn. Ich habe mich ohne einen wirklich sehr guten Realschulablus gemacht zu haben (2,3 Gesammtschitt) im ersten Jahr auf dem Gymnasium sogar verbessert (2,1 Gesammtschnitt). Aber das bekommt man natürlich auch nicht geschenkt das ist klar.

Ich will jetzt auch nicht sagen das es easy wird, aber wer sich im klaren ist das er in Zukunft deutlich mehr Zeit mit lernen verbringen wird und damit zufrieden ist, der sollte das auch machen.

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