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also so wie ich das sehe solltest du eine therapie auf jeden fall in erwegung ziehen. mir kommt das alles sehr bekannt vor. habe teilweise die gleichen probleme bzw. hatte sie teilweise. bei mir fing das alles ungefähr mit 16 an. ich habe keine konsequente therapie gemacht (außer immer wieder mal zum psychologen zu gehen. antidepressiva hab ich auch genomm). aber von mir selbst aus, so innerlich, bin ich nur auf der stelle getreten, weil ich immer den einfachsten weg genommen habe und damit meißtens den fluchtweg. heute, mit 28, gehts mir zwar besser, aber ich nag da immer noch dran.(lass dich davon bitte nicht entmutigen. das war bei mir so). ich kann dir auf jeden fall nur raten deinen problemen, besonders den ängsten, nicht aus dem weg zu gehen, da die dadurch ziemlich schnell schlimmer werden können. auch wenn es manchmal schwer fällt. leg deine aufmerksamkeit mehr auf das schöne gefühl das du bekommst, wenn du etwas geschaft hast was dir schwer fiel. die ängste verlieren sich dann eigentlich sehr schnell. teilst hört sich deine beschreibung aber auch schon ziemlich nach paranoia an. ich denke wenn man da nicht gegen ansteuert, kann dass ganz schnell außer kontrolle geraten. wie gesagt, ziehe eine therapie auf jeden fall in erwegung. was die psycholgin angeht, da mach dir mal nicht so den kopf. das kommt vor, dass man mit manchen nicht gut klar kommt, wie bei anderen menschen eben auch. jeder psychologe sagt dir, dass die chemie zwischen arzt und patient stimmen muss, sonst hat eine therapie keinen sinn. mich hat sogar schon mal n psychologe abgeschoßen weil der mit mir nich klar kam. da braucht man manchmal n bischen geduld bis man den richtigen gefunden hat. und wenn dich einer zu sehr unter druck setzt solltest du das offen ansprechen. schließlich dient das ja auch nicht der heilung. im notfall gibt es auch noch die möglichkeit von einem psychologischen notdienst, meist im krankenhaus zu finden. zumindest werden die dir da weiter helfen können. ist ganz gut um die wartezeit zu überbrücken die man meistens hat um beim psychologen überhaupt einen termin zu bekommen. hauptsache ist du lässt dich von all dem nicht umhauen und stehst immer wieder auf. du könntest auch lernen zu meditieren. hört sich vielleicht ein wenig zu einfach an für solche probleme. aber du lernst dadurch ruhiger und ausgeglichener zu sein (natürlich nicht von heute auf morgen, das musst du wissen). das kannst du auch in allen situationen lernen. konzentriere dich einfach auf deinen atem und das was du gerade tust. du wirst sehen das deine probleme an gewicht verlieren wenn du dich nicht so sehr auf sie konzentrierst. achte mehr auf alles positive um dich rum. ich wünsche dir alles alles gute und dass du dich selbst bewältigt bekommst.