Ich habe eine große Plastikkiste (bzw. Kisten) dafür. Plastik deswegen, weil man die hinterher gut reinigen und im nächsten Jahr wiederverwenden kann.

Die Grünernte sollte man machen, wenn die Pflanzen draußen gut abgetrocknet sind.

Die Tomaten, die ich retten will, schneide ich mitsamt den Rispen direkt am Stamm ab. Dabei sortiere ich schon draußen sorgfältig aus,, was ich nicht in die Wohnung hole. Früchte mit - auch kleinen - Braunstellen, meistens Braunfäule, schmeiße ich gleich weg. Die verderben nur und werden nix mehr.

Früchte mit Blütenendfäule (Ursache: Calciummangel) kann man noch hereinholen, wenn die Schadstelle nicht zu groß ist. Man sollte sie aber besser separat lagern und jeden Tag kontrollieren. Manche Früchte reifen noch nach, und dann schneidet man nur die Endfäule weg.

Früchte, die Risse haben, hole ich auch herein, aber die muß man auch jeden Tag kontrollieren, weil diese Risse, wenn sie nicht gut vernarbt sind, sehr leicht schimmeln

Ich lagere die Tomaten deswegen mitsamt den Rispen, damit sie nicht zu dicht aufeinanderliegen und während der Nachreife noch Luft und Innenraumwärme ran kann.
Meine Tomaten lagern in einem ungeheizten Nebenraum von der Küche bei ungefähr 15°C. Zimmertemperatur dürfte auch kein Problem sein.
Zu kühl würde ich die nicht lagern, sonst geht´s denen wie draußen: Sie werden nicht mehr reif.

Die Tomaten, die dann nachgereift sind, schmecken aber nicht so gut wie solche, die am Stock reif wurden, weil die Früchte Aromastoffe und Sekundärstoffe nur solange aufnehmen, solange sie an der Pflanze mit der Wurzel verbunden sind. Deswegen werden bei mir diese nachgereiften Tomaten ausnahmslos passiert und in Schraubdeckelgläser abgefüllt - für meine leckeren Nudelgerichte.

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Bettdecken und Kopfkissen werden nach der Nachtruhe an zwei Fenster gehängt. (Zur Not auch über eine Tür). Dann wird die Wohnungstür geöffnet für die Durchlüftung. Das CO2 aus dem Nachtschlaf muß raus, Sauerstoff muß rein. Auch an die Bettwäsche.
Ich schlafe nachts besser, wenn ich das alles vorher richtig durchlüftet habe.
Ich schlafe auch besser ein in einem ordentlich gemachten Bett.

Die Matratzen bleiben liegen. Die kommen ein Mal im Jahr raus in den Hof auf ein Gestell in der Sonne und werden da mit dem altehrwürdigen Teppichklopfer bearbeitet. (Sofern man einen Hof hat).
An der Sonne deswegen, weil das UV-Licht den Bettmilben den Garaus machen soll.

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Ich habe einen großen Garten, eine große Tiefkühltruhe, viele Weckgläser, viele Schraubdeckelgläser und Flaschen.

Deswegen kann ich da Einiges machen.

Weißkraut wird fein gehobelt und als Sauerkraut in einen großen Tontopf mit Deckel eingestampft.
Rosenkohl, Wirsing und Grünkohl werden blanchiert und eingefroren.
Ebenso Lauch
Zuckermaiskolben und Erbsen werden unblanchiert einfach eingefroren.
Stangenbohnen (geschnitten) und Buschbohnen (ungeschnitten) werden blanchiert und eingefroren.
Tomaten werden passiert und in steril gemachte Schraubdeckelgläser abgefüllt.
Hokkaidokürbis wird klein geschnitten, gekocht , fein gemixt und als Suppe in Tiefkühlboxen eingefroren.
Ebenso Zucchini.
Rote Johannisbeeren werden dampfentsaftet und in mit 70° C heißem Wasser steril gepülte Flaschen abgefüllt.
Aus Erdbeeren und Brombeeren werden Marmelade gekocht und in Schraubdeckelgläser abgefüllt.
Kartoffeln werden gewaschen, getrocknet, sortiert und kühl gelagert.
Einlegegurken werden mit einer Würzmischung in Weck-Gläser abgefüllt und gekocht.

Man kann überhaupt fast alles einkochen.
Falls es dich interessiert:
Weck-Einkochbuch, ISBN 10: 3-921034-05-1
ISBN 13: 978-3-921034-05-7

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Die Begriffe sind hier wichtig:

Es gibt einen Unterschied zwischen Essig und Essigsäure.

... reiner Essig

als Lebensmittelessig enthält 5- 6-% Essigsäure.
Diese Konzentration ist als Unkrautvernichter erlaubt.

Essig ist also ein Gemisch aus Wasser, Essigsäure und Zutaten

Die höchste für normale Konsumenten erhältliche Konzentration ist, glaube ich, Essigessenz mit 20 % Essigsäure. Daraus kann man sich seinen Salatessig selber anmischen. Als Herbizid ist diese Konzentration schon verboten.

Reine Essigsäure ist eine ätzende und brennbare Flüssigkeit und darf nicht in die Umwelt gelangen.
Eine bestimmte Essigsäure/ Luftmischung als Dampf kann sogar explodieren.

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Vielleicht ist es dann besser, ein Regal zu bauen, auf das man alles drauf stellen kann.
Das Regal kann man dann mit wenig Dübeln und Haltehaken an der Wand fixieren
Auch für die Fahrräder würde ich jeweils einen Haltehaken eindübeln, damit sie nicht vom Regal kippen.

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Vielleicht kann man ein Filterglas davor setzen.
So etwas wie Rauchglas.
Allerdings darf sich dadurch das Lichtwellenspektrum nicht ändern.

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Ich habe auch ca. 10 Geranienkästen.
Früher habe ich die immer monatelang in den Keller runter und erst im Frühjahr wieder raus um sie neu einzutopfen.
Aber im (lichtlosen) Gewölbekeller, vor allem, wenn noch viel Feuchtigkeit in der Kastenerde ist, setzt sich leicht Schimmel an. Und sie neigen dazu, zu vergeilen. Kurzum: Wenn man sie wieder aus dem Keller raus holt, sehen sie zunächst übel aus. Ich mußte die Geranien immer komplett zurückschneiden.

Inzwischen lasse ich die Geranien den ganzen Winter draußen. Wenn sie draußen bleiben, dann behalten sie ihr Laub und verwahrlosen nicht so. Nur wenn Nachtfröste drohen, dann hole ich sie vorübergehend in den Keller runter. Aber sobald die Frostgefahr vorbei ist, stelle ich sie wieder raus. Nicht auf die Fensterbänke, wo sie im Sommer stehen, sondern gesammelt im Hof. Hauptsache, sie stehen im Licht.

Wenn dann das Frühjahr kommt, mache ich zwar einen Rückschnitt, aber weil das Laub noch da ist, habe ich mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Nur beim neu Eintopfen mache ich einen starken Rückschnitt, weil ich dann auch die Hälfte der Wurzelmasse weg nehme.

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Für Beton braucht man einen Bohrhammer.

Solche Maschinen kann man sich in Baumärkten leihen.

Mancherorts gibt es sogar spezielle Werkzeugverleihgeschäfte.

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Dann klickst du offensichtlich die Datei weg und nicht die Werbung.

Entweder gibt es für die Werbung einen anderen Löschbutton oder sie läßt sich gar nicht wegklicken. Mir ist das gelegentlich auch schon passiert, daß ich - ratlos - die Werbung öffnen mußte, um sie dann wegzuklicken.

Vielleicht gibt es in der TAB-Zeile oben eine Dateiüberschrift, die man wegklicken kann.

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Ich bin ein Mann und verbrauche beim Toilettengang nur ein paar Blatt.
(Allerdings mache ich mit einem separaten Waschlappen und separater Seife an der Badewanne eine Nachwäsche, damit die Wäsche sauber bleibt).
Ich bin dennoch außerstande, zu begreifen, wofür man da eine halbe Rolle verbrauchen soll.
Ich halte das nicht für ein Männerproblem allgemein, sondern eher für ein Problem deiner 2 "Männer".

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Das ist Nährstoffmangel.
Veränderungen der Blattränder deuten meistens auf Kaliummangel hin.

Kalimagnesia wäre hier als Dünger angebracht.

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Es sind die Müllmänner, die im Sommer bei der Leerung der Biotonnen gegen Übelkeit anzukämpfen haben. Manche Biotonnen stinken bestialisch und man kann als Müllmann diesem Gestank nicht ausweichen.

Ich habe einen Wasseranschluß im Hof, und nach jeder Leerung mache ich die Biotonne sauber. Beim Aufschichten lege ich Papierschichten dazwischen, die Flüssigkeiten aufsaugen.

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Das Leben hat eine Nahrungskette erzeugt.
Immer wieder neu entstehendes Leben wird ab einem bestimmten Stadium verzehrt.

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Es gibt Pflanzen, die ziehen Schnecken in Heerscharen an: Gazanien, Tagetes, Stockrosen, usw.
Es gibt Pflanzen, die Schnecken verschonen: Eisbegonien.

Ich pflege auch ein Familiengrab, und wenn ich schneckengefährdete Blumen pflanze, hilft nur noch Schneckenkorn.

Langfristig hilft nur, Pflanzen zu setzen, die Schnecken nicht mögen: Wachholder, Schneeheide, Efeu, Osterglocken, Rosen, ... - man muß das herausfinden.

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Hallo kami1a

Man betrachtet ca. 80 Jahre als das Maximum für Apfelbäume.
Wenn einzelne Exemplare älter werden, sind das wenige Ausnahmen.

Wenn man so einen Baum nur sich selber überläßt, verliert er Lebensjahre.

Durch eine richtige Pflege kann man so ein Baumleben durchaus verlängern.

Es gibt ein fachlich empfehlenswertes und reich bebildertes Buch von Hans-Thomas Bosch: "Kronenpflege alter Obsthochstämme"
Es hat keine ISBN, weil es eigentlich für interne Seminarteilnehmer angefertigt wurde.
Aber vielleicht kann man es dennoch vom Herausgeber direkt beziehen.

Der Herausgeber lautet: Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee
Schuhmacherhof 6
88213 Ravensburg

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Ich kenne da einen, der hat damit 2 Totalpleiten erlebt, was ihn nicht daran gehindert hat, sich die dritte Pleite in´s Haus zu holen.

Man sollte sich ernsthaft fagen, was die Beweggründe sind, im Internet auf Partnersuche zu gehen.

Online-Partnerschaften besitzen keine Tiefe, keine Dauer, keine Verläßlichkeit.

Es fühlt sich an wie ein beliebig austauschbarer Spaß.

Es ist ein Tummelplatz für Unseriösitäten und Abnormitäten.
Viel dadurch entstandene Beziehungen sind eine Falle.
Man kennt das Umfeld nicht, man kennt keine Vorgeschichte, man kennt keine Angehörigen, man weiß nur, was einem erzählt wird.

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"Hedwig Klepek, geborenen Cygon, seiner Ehefrau"

Das Wort oben, vor Religion, heißt wahrscheinlich: "katholischer"

Die beiden Striche über dem Buchstaben "y" sollen verdeutlichen, daß er hier wie ein "ü" ausgesprochen werden soll. In anderen Zusammenhängen kann man ein "y" auch wie ein "i" aussprechen, zum Beispiel in dem Namen "Kaspersky".

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