Nabend
beim Studium kriegt man ja kein Arbeitslosengeld bzw. in DE auch kein Hartz4 wärhendessen, Lehrlinge verdienen ja auch im Grunde fast gar nichts.
Wenn nun jemand im Leben bisher nicht so viel Glück hatte, mit 25 wo gearbeitet hat und dann den Job verliert und Arbeitslos ist, dann kann er ja Arbeitslosengeld beziehen. Allerdings wenn er studieren gehen würde, hätte er diesen Anspruch nicht mehr.
Bei einer Lehre - geht ja mit 18+ auch noch, ebenfalls nicht mehr und verdient voll wenig.
Wenn man dann Miete zahlen muss kann es da ja sein dass man aus Kostengründen arbeitslos bleiben muss statt zu studieren oder eine Lehre zu beginnen.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist das ja komplett dämlich und leistungsfeindlich.
Also man kann ja schon - mit 60h pro Woche dann - neben der Ausbildung oder dem Studium irgendwas arbeiten und dann auf das gleiche kommen wie man als Arbeitsloser bekäme, aber das ist ja auch nicht so Sinn der Sache.
Ich finde es seltsam das der Staat Leute die Arbeitslos sind unterstützt, jedoch Studenten oder Lehrlinge die halt schon alleine wo wohnen im Regen stehen lässt.
Man bedenke dass jene die zB was studiert haben ja später umso mehr steuern zahlen wärhend Arbeitslose in der Regel dem Staat mehr kosten als sie insgesamt einzahlen.
Ich finde es nicht gut wenn das System so aufgebaut ist dass es sich lohnt nicht zu arbeiten.
was denkt ihr? oder ist da ein denkfehler?
klr wird bei Lehrlingen Schülern, und Studenten davon ausgegangen dass die Eltern die erhalten, aber das trifft ja jetzt auch nicht immer zu was ich weiß.
lg Thomas