Heute bekam ich einen Anruf der Lehrerin meiner Tochter. Ich soll mich bis Montag entscheiden ob ich sie die erste Klasse freiwillig wiederholen lasse, ansonsten würde sie ins Zeugniss schreiben Klassenziel nicht erreicht. Das erste Gespräch mit der Lehrerin war schon nach knapp 2 Monaten, in dem sie anmerkte meine Tochter könne noch nicht Kopfrechnen und hätte ein großes Defizit. Ein Monat später kam ein Schulpsychologe um sie zu testen. Ergebniss: Sie hätte eine Rechen und Leseschwäche. Wobei er sich hauptsächlich auf die Aussagen der Lehrerin verlassen hat. Mit dieser Lehrerin hatten wir aber schon Jahre vorher Probleme mit meinem Sohn. Das ging bis zur Polizei und Schulamt. Ich habe seit langem das Gefühl sie will sich für diesen gerechtfertigten Ärger rechen. Ausgerrechnet zu dieser Lehrerin kommt dann meine Tochter. Anfangs hatte ich schon Bedenken aber sie machte mir weiß sie hätte das alles vergessen und meine Tochter wär ja so eine liebe. Da ich mir sicher war dass meine Tochter zwar leichte Leseschwäche hatte und klar noch nicht alles perfekt konnte, suchten wir uns sofort Rat bei einem Psychologen. Schon im März suchten wir dessen Praxis für Jugendpsychiatrie und Psychotherapie auf um sie einen Intelligenztest machen zu lassen. Laut dem Arzt liegt alles im grünen Bereich und er sieht kein Problem für einen Klassenwechsel . Die Lehrerin liegt mir aber seit Wochen in den Ohren ich sollte meine Tochter in eine Förderschule geben, was ich natürlich nicht will und schließlich liegt ja ein Test vor dass alles ok ist soweit. Leider bemerkten wir erst später dass meine Tochter immer andere Aufgaben bekommt als der Rest der Klasse. Die Lehrerin hatte das nie mit einem Wort erwähnt. Aufgefallen ist dies nur bei gemeinsamen Hausaufgaben mit Schulfreunden. Bei ansprechen dieses Themas mit der Lehrerin empfahl sie auf keinen Fall zusammen mit Schulkameraden Hausaufgaben machen zu lassen. Der Stoff den meine Tochter lernen sollte wich sehr von den anderen ab. Viel weniger und andere Arbeitsblätter als der Rest. Klar dass sich somit ein Defizit aufbaut . Inzwischen ist meine Tochter zu verunsichert dass sie sich kaum noch in der Schule meldet ( laut Lehrerin) . Wie soll ich mich Verhalten und was kann ich noch tun denn inzwischen hat auch meine Tochter mitbekommen was vor sich geht und ist natürlich jetzt auch sehr damit belastet. Muss ich es zulassen dass meine Tochter nicht versetzt wird?
versetzung gefährdet 1 klasse
Schule
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