Hallo zusammen,
ich habe vor rund 3 Monaten an meinem Auto einen neuen Auspuff als Sonderanfertigung anfertigen und montieren lassen. Dieser wurde anschließend in der Werkstatt als Einzelabnahme vom TÜV abgenommen.
Daraufhin erhielt ich entsprechende Papiere, mit denen ich die Fahrzeugpapiere - so wörtlich - "unverzüglich" korrigieren lassen solle. Das "Unverzügliche" ging bei mir aber leider etwas unter und fiel mir erst auf, als ich dann mal einen genauen Blick auf die Unterlagen geworfen hatte.
Da bei mir aktuell nun noch ein Chiptuning anstand, wollte ich die Papiere ohnehin in einem Rutsch korrigieren lassen.
Ich frage mich nun aber, ob die Zeitspanne von rund 3 Monaten nun zu Problemen bei der Zulassungsstelle führen könnte?
Möchte mich nun auch nicht rausreden denn Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht. Wäre nur gerne darauf vorbereitet, dass ich notfalls in den sauren Apfel beißen und eine neue Einzelabnahme machen lassen kann. Dass das Fahrzeug zwischenzeitlich bewegt wurde ist nämlich ersichtlich, da die Einzelabnahme des Auspuffs und die des Chiptunings eine Differenz von rund 1000km beim KM-Stand aufweisen.
Scheinbar war ich nun die ganze Zeit ohne gültige Betriebserlaubnis unterwegs?