Um möglichst viele Vögel anzulocken und zu unterstützen, sollte man mindestens zwei Futterstellen anbieten:
- Bodenfütterung
- Erhöhte Futterstelle.
Dort füttert man dann am besten durchgängig, ohne große Pausen. Nicht nur im Winter, sondern auch in Frühjahr, Sommer und Herbst füttern. Das ist heutzutage nötig, da das ganze Jahr über zu wenig Futter in der Natur vorhanden ist! Vor allem fehlen als Nahrungsquelle Insekten, aber auch Sämereien, da die Artenvielfalt überall rapide abnimmt.
Als Futtermittel bieten können am besten zwei verschiedene Arten angeboten werden:
- Nüsse & Kerne
- Weichfutter etwa Haferflocken
Bewehrt haben sich Sonnenblumenkerne und Erdnüsse. Die Haferflocken kann man mit Speiseöl noch etwas energiereicher machen, als sie es ohnehin schon sind. Zudem kann man für Waldvögel auch feine Sämereien anbieten, zum Beispiel Hanfsamen oder Grassaat.
Zudem kann man eine Wildbeerenhecke anlegen und viele verschiedene Wildkräuter anpflanzen bzw. sich ansiedeln lassen, denn viele Vögel fressen auch deren Samen. Das ist nachhaltig.
Außerdem ist es super eine große Vogeltränke bereitzustellen, am besten einen Gartenteich mit Uferbereichen, an denen Vögel baden und trinken können.
Häufig wird auch Fettfutter empfohlen, doch das ist Fast-Food für die Tiere. Außerdem wird hierfür in aller Regel billiges Tierfett aus der Massentierhaltung verwendet. Mariendistelöl wäre eine bessere Wahl.
Schließlich wäre es schön, wenn man die Natur unterstützen möchte, auch die Landwirte zu unterstützen, die auf synthetische Pestizide/Biozide verzichten. Es gibt bessere Alternativen. Also, wenn möglich, Bio-zertifiziertes Vogelfutter kaufen! Leider wird das bisher viel zu selten angeboten.