Serienmörder leiden in den meisten Fällen unter emotionalen Funktionsstörungen wie Soziopathie oder Psychopathie. Ihnen fehlt die Fähigkeit sich in andere hinein zuversetzen. Sie empfinden den Schmerz den sie ihren Opfern zufügen nicht nach, sind also völlig empathielos. Sie sind Meister im Manipulieren, wirken nach außen charmant und elloquent. Jeffrey Dahmer z.B. hat seine Opfer durch seine charmante Art in Gespräche verwickelt und konnte sie dann heimlich betäuben usw. Sie haben oft auch ein überhötes Selbsbewußtsein, meinen sie hätten Macht und Kontrolle über andere. Aber das wichtigeste Merkmal ist wohl wie gesagt das sie keine Reue zeigen.

Das sie zu Mördern werden hat vielfältige Ursachen, zum Einen ist es wie ich oben schrieb, die grundlegende, psychopathische Persönlcihkeitsstruktur, die zum Teil angeboren und zum Teil erworben ist ( frühkindliche Störung, körperlicher und/ oder sexueller Missbrauch, Vernachlässigung usw.) Es ist aber nie nur ein Faktor der eine Rolle spielt. Weil jemand missbraucht wurde, wird er noch lange nicht zum Mörder. Eine schlimme Kindheit ist also keine Entschuldigung dafür das jemand zum Serienmörder wird, denn die Morde die sie meist an unschuldigen Menschen begehen, gehen sie mit eigenem Willen und im Bewusstsein ihres Tun`s ein. Sie empfinden zwar nicht das Leid ihrer Opfer, wissen aber das ihr morden falsch und strafbar ist.

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