Werde ich vielleicht in der Schule gemobbt?

Hallo,

also ich weiß nicht, ob man das schon mobbing nennen kann oder ich einfach übertreibe, weil es mich ehrlich gesagt doch sehr belastet.

Ich sitze vor zwei Jungen in meiner Klasse und diese wären die mobber. Also.. ich bin Vegetarierin, bei meiner Klasse oder zu mindest einem Teil als lesbisch geoutet, habe Narben von selbst Verletzung, geschiedene Eltern, fahre Inliner, bin nicht so hübsch, schüchtern, hab nicht so viele Hobbys und kaum Freunde nur zum Verständnis.

Es hat alles Anfang dieses Schuljahres angefangen. Diese Jungs und auch eine “Freundin” finden es nicht so toll, dass ich Vegetarierin bin oder können es zu mindest nicht verstehen, deswegen vor allem die zwei Jungen mich damit immer irgendwie diskriminieren in dem sie es jeden Tag erwähnen und mit mir darüber diskutieren, warum ich es bin und auch blöde Sprüche klopfen.

Der eine bringt auch mittlerweile hin und wieder homophobe Bemerkungen, wie body shaming was mit lesbisch sein zu tun hat oder sie immer Witze darüber machen.

Die Freundin und auch die Jungen lachen darüber, dass ich Inliner fahre.

Die Jungs lästern über meine geschiedene Eltern und meine Narben. Diese Woche hat der eine auch gesagt, weil es mehr oder weniger was mit dem Unterrichtsthema zu tun hatte, dass ich mich mit selbst Verletzung ja auskenne und doch was darüber erzählen könnte, wozu er ganz am Ende der Stunde und Anfang der nächsten Stunde noch ein Spruch gebracht hat, daraufhin habe ich die beiden Jungs wieder lästern hören.

Die Jungs höre ich öfter lästern und habe auch das Gefühl, dass meine Sitznachbarin es mit anderen auch tut.

Sie werfen mich im Unterricht auch mit Dingen ab und finden es lustig, dass es mich verletzt oder sauer macht.

Egal was ich tue oder sage, sie werden es irgendwann gegen mich verwenden oder mich damit verspotten.

Meine Freundin ist meine Sitznachbarin, diese ignoriert mich jetzt und macht seit ein paar Wochen nur noch was mit zwei anderen Mitschülerinnen. Sie redet nicht mehr mit mir, macht nichts mehr mit mir in der Pause und schließt mich von Gruppenarbeiten aus. Allgemein schließt sie mich oft aus.

Ich habe außer ihr keine richtigen Freunde. Die anderen aus meiner Klasse kenne ich nicht so gut und die machen auch was mit anderen weswegen ich eigentlich jetzt auf mich alleine gestellt bin.

Ich habe Angst und auch keine Lust mehr in der Schule zu gehen und fühle mich nach jedem Schultag echt beschissen.

Ich hoffe vielleicht um einen Rat und würde fragen, ob man es auch schon als mobbing bezeichnen könnte oder es nur Sticheleien sind.

Danke!

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Das ist ganz klar Mobbing. Wende dich am besten an deine Eltern oder Ansprechpartner in der Schule (Klassenlehrer, Vertrauenslehrer etc.). Nur so kann es wirklich nachhaltig gestoppt und gelöst werden. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe diese hängengeblieben Deppen werden bald erwachsen und begreifen was für ne scheiße die Abziehen.

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Freu dich doch drüber. Anscheinend finden dich viele Leute Attraktiv, viele Männer mögen es auch mehr wenn Frauen sich nicht schminken. Oder dein Charakter überzeugt so sehr. Wie auch immer, sei einfach froh drüber :)

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Falls es nicht zu spät ist. Das Problem hatte ich auch. Hab normalerweise 46, hab dann inliner anprobiert und hab größe 44 in k2. Du musst definitiv auf die Cm gucken und ganz wichtig: inliner niemals größer kaufen. Die müssen total eng anliegen, die Zehen müssen vorne den Schuh berühren.

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Ich hatte die selben Probleme auch. Das Gefühl des einschlafens kann eigentlich nur von zu eng geschnürten Schuhen kommen und das mit dem Anspannen musst du einfach mal probieren zu lassen. Hab auch anfangs gedacht man steht so unsicher aber das legt sich. Wenn nicht würde ich definitiv über neue gute und vorallem gut passende Inliner nachdenken, macht viel aus. Inliner dürfen nämlich entgegen der gängigen Meinung vor den Zehen kein Spiel mehr haben.

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Bin ich krank?

Ich wusste nicht richtig wie ich die Frage formulieren sollte. Ich brauche eine Meinung von jemanden, der mich nicht kennt. Ich versuche so gut wie möglich mich kurz zufassen und meine Frage besser zu definieren. Ich bin ein 12-jähriges Mädchen mit kranken Vorstellungen. Ich habe öfters gedacht, es sei normal, seine eigene Natur zu hassen. Damit meine ich Menschen. Ich habe mich noch nie richtig als eine gute Person gesehen, doch mir fiel etwas auf. Sehr viele Leute bedanken sich wegen Sachen, die ich für sie, tat. Ich habe mich oft gefragt: Warum? Warum bedankt man sich bei mir, obwohl ich doch ein schlechter Mensch bin? Warum ich das denke? In der Grundschule, habe ich Leute ausgenutzt und andere Leute gemobbt. Ich habe schon als 7-jährige ein gewissen Hass gegenüber Menschen gespürt. Doch hätte ich gewusst, dass es irgendwann so schlimm wird, hätte ich mir vielleicht Hilfe geholt. Vielleicht denkt ihr euch: ''Menschen verändern sich''. Doch nein. Tut es nicht. Ich habe mir geschworen, mich zu ändern. Mir fiel aber sofort auf, dass es nicht geht. Ich habe mich nur anders gegenüber Menschen verhalten, innerlich aber, war ich immer noch die gleiche Person. Ich wollte immer noch Leute umbringen, ich wollte immer noch Leute zum Selbstmord führen, ich wollte einfach immer noch alles dafür tun, um jemanden auf irgendeiner weise umzubringen. Ich sehe in jedem Menschen das gleiche. Eine schreckliche Person. Ich vertraue absolut niemanden und wünsche jedem den Tod. Selbst meiner Familie. Die Vorstellung meine Mutter umzubringen, ist jedoch nicht so wundervoll wie wenn ich es mir bei anderen Leute vorstelle. Nicht weil sie meine Mutter ist, sondern... Was werden die Konsequenzen sein? Was würde ich davon haben, wenn ich sie umbringen würde? Ich schüttelte diesen Gedanken ab und brachte niemanden um. Doch ich habe Angst. Was ist, wenn ich doch breche? Was ist, wenn ich mich doch dafür entscheide jemanden umzubringen? Jetzt gerade hab ich am meisten Angst. Ich habe eine komische Beule auf meinem Daumen bekommen und das sie mich störte, schnitt ich sie ab. Ich mochte es zu sehen wie das Blut aus meinem Daumen kam und dann geschah es. Ich sah mich im Spiegel und sah mir zu, wie ich jedes mal das Blut ausdrückte und es mir auf mein Gesicht schmierte. Finger für Finger. Das schlechte war jedoch die Vorstellung, dass es das Blut von jemand anderes war. Ich lächelte mich im Spiegel an, sah zu wie sich meine Pupillen weiteten und sah mein Werk an. Ich habe so schreckliche Angst... Ich kämpfe einfach mit dem Gefühl jemand umzubringen. Ich sah zu der Träne, die ich mit meinem Blut schräg unter mein Auge ''zeichnete''. Manche lassen sich das tätowieren. Es hat eine Bedeutung, und zwar das man jemanden umgebracht hat. Das tat ich auch. Mich selber. Ich sah mir selber zu, wie ich mich langsam und qualvoll umbrachte. Wie mich meine Mordlust selber umbrachte. Das Problem hierbei ist aber, das es mir gefiel. Ich wollte umgebracht werden. Da ich die Lust, auch fühlte.

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Wenn du das Ernst meinst, was ich nicht hoffe, dann sollstest du dir wirklich professionelle Hilfe holen. Dir kann geholfen werden.

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