Folgender Sachverhalt:

Vor über vier Jahren sind wir in eine Wohnung gezogen, in der eine sehr alte Küche drinne war. Der damalige Vermieter meinte, wir könnten diese gerne behalten, wenn wir sie nicht wollten, würde er sie entsorgen. Ebenso sagte er, dass wenn wir irgendwann ausziehen würden, dürften wir sie mitnehmen.

Also haben wir ein bisschen Geld investiert, neue Arbeitsplatten, ein neuer Herd, neue Spüle und Klebefolie.

Zwischenzeitlich wurde das gesamte Objekt verkauft.

Nun wollen wir ausziehen und eine Dame der neuen Hausverwaltung sagt nun, dass die Küche drin beliben muss.

Im Übergabeprotokoll von damals steht: Küche mit Einbauküche.

Im Mietvertrag: Vermietung ohne Einbauküche.

Als die Dame sich auch unseren Herd unter den Nagel reißen wollte, blieben wir hart und meinten, dass dieser in unserem Besitz bleibt (wir haben auch die Rechnung noch), da zeigte sie ein wenig Einsicht und fragte uns, ob wir den gegen Abstand da lassen würden.

Aufgrund dieser Reaktion frage ich mich, ob sie uns nur testen wollte? Wollte sie sehen, ob sie uns klein kriegt?

Ich bin jetzt irritiert wegen dem Widerspruch im Übergabeprotkoll und im Mietvertrag.

Ein Rechtsstreit kostet hier warscheinlich mehr als eine neue Küche.

 

Weiß jemand was?

 

Vielen Dank im Voraus!