Hinbtergrund: Ich kann krankheitsbedingt nur etwa 50 Stunden / Monat arbeiten (vom Amtsarzt bestätigt). Selbständig verdiene ich ca. 600 - 700 € monatlich, dazu kommen die Leistungen vom Jobcenter (Aufstocker). Die Sachbearbeiterin verlangt nun von mir dass ich die Selbständigkeit aufgebe und stattdessen einen 450 € Job annehme. Auf meinen Einwand dass ich dann ja weniger verdiene und höhere Leistungen beziehen würde, heißt es sinngemäß : das ist völlig egal, es geht nur darum dass sie (die Sachbearbeiterin) weniger Arbeit mit meinen Anträgen hat. Weiter heißt es, würde ich "nicht mitspielen", dann würde ich in diverse Coachingmaßnahmen etc. geschickt. Wohlgemerkt, der Grund für meinen geringen Verdienst ist meine Krankheit, nicht eine berufliche Unfähigkeit.... Kann ich mich dagegen irgendwie wehren ?

(Die Aufforderungen oben habe ich nicht schriftlich erhalten, sondern bekam ich mündlich im Jobcenter so mitgeteilt)