Mal so, mal so

Wenn ich mit guten Freunden spreche ist mir eigentlich fast alles egal und ich weiß, dass ich bei meinen Freunden vielleicht anecken kann, aber die werden deswegen nicht einfach sagen "Ne wir sind jetzt keine Freunde mehr", nur weil wir nicht der selben Meinung sind.
Bei Autoritätspersonen oder anderen, die in irgendeiner Hierarchie über mir stehen bin ich eher vorsichtichtig. Wenn man sich bei Leuten, von denen man etwas will, unbeliebt macht kann das meistens weitreichende Konsequenzen haben. Deswegen versuche ich meine Meinung meistens bei sowas nicht zu sagen oder so, dass ich damit möglichst wenig anecken kann.
Ansonsten ist es mir bei Fremden meistens egal. Man sollte nur bei Fremden immer bedenken, dass auch wenn man sie nicht kennt es immernoch Menschen sind, die man nicht grundlos beleidigen muss (so wie es häufig online passiert), indem man z.B. zu einem offensichtlich religiösen Menschen sagt, dass es keinen Gott gibt o.Ä.
Allerdings gibt es unter Fremden auch manche Leute die bei manchen Diskussionen einfach kein Limit kennen und agressiv werden, wenn man ihre Meinung angreift, weil sie nicht damit klar kommen, dass jemand anders bessere Argumente hat.
Allerdings bin ich häufig auch einfach leise, wenn ich weiß, dass meine Meinung nichts bewirken wird. Die Leute, die in solchen Momenten etwas sagen, auch wenn es unnötig ist, suchen meistens den Konflikt und wollen nur anecken oder klar machen, dass sie egal unter welchen Umständen keine andere Meinung akzeptieren.

Kurz zusammengefasst: Sowas haben die meisten im Gefühl. Bei den Fragen, wo man es nicht direkt aus dem Gefühl sagen kann überlege ich mir gerne in welcher Beziehung ich zu den Personen stehe (wie oben genauer beschrieben) und ob es wirklich was bewirkt, wenn ich meine Meinung sage.

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