Nach meiner Kenntnis sind Angebote (ein Angebot irgendeiner Art, unabhängig vom Tätigkeitsfeld des Unternehmens, aber auf dessen Briefkopf verfasst) auch dann verbindlich, wenn von Seite des Angebot Abgebenden keine Unterschrift und Stempel vermerkt sind. Egal ob auf Postweg verschickt oder per E-Mail.

Aber was wäre, wenn plötzlich eine dritte Person den Briefbogen des Unternehmens nutzen würde für irgendein fiktives Angebot, dass diese Person dann auf irgendeinem Wege einreicht (z.B. der Angebot Erhaltende ändert einfach einige Zahlen und "modifiziert" es nach seinen Wünschen und schickt es dann bestätigt zurück). Wie soll sich das Unternehmen dann schützen bzw. woran würde es dann aufzeigen sollen/können, dass dieses Angebot nicht von ihnen stammt? Oder zeigt dieses Gedankenspiel, dass Angebote doch eine Unterschrift und Stempel benötigen?

Mal den Gedanken weglassend, dass selbst diese beiden Dinge vergleichsweise problemlos nachzumachen sind.

Vielen Dank!