Hallo,

das ich überhaupt über diese Frage nachdenken muss, finde ich schon hart. Damit es hier keine Missverständnisse gibt: Da mein jetziger Vermieter Eigenbedarf angemeldet hat, muss ich aus meiner aktuellen Wohnung raus. Zeit hab ich noch bis Anfang März. Wissen tu ich das natürlich schon länger, problematisch wurde nur: ich bin zwischenzeitlich Arbeitslos geworden, weswegen mir niemand eine Wohnung vermieten möchte (mir wurde auch oft genug klar gesagt; Wir möchten keine Arbeitslosen in unserem Haus). Der kleine Lichtblick ist nun wieder da, Mitte Februar hab ich wieder eine Festanstellung. Das reicht aber trotzdem nicht, denn es gibt ja eine Probezeit, für die Vermieter also fraglich ob ich die Wohnung in Zukunft bezahlen können werde.

Aber wie schon gesagt: Ich habe nur noch einen Monat, ansonsten bin ich wahrscheinlich obdachlos. Soweit will ich es nicht kommen lassen. Da es immer nur an den Gehaltsnachweisen mangelt (meine Schufa ist Tadellos und auch die Mietsicherheit könnte ich ohne Probleme zahlen), hab ich mir nun überlegt: Gehaltsabrechnungen selber zu drucken, von einer fiktiven Firma, ohne Unterschrift/Stempel oder dergleichen. Ich will mich aber auch nicht Strafbar machen, die Frage ist also: Wie wäre sowas zu bewerten? Wenn es kein echtes Unternehmen ist, keine Unterschirft sondern lediglich ein Zettel auf dem quasi steht "Gehalt X€, Monat Y"? Gilt das bereits als Urkundenfälschung?