Um den Sachverhalt genauer erläutern zu können muss ich etwas weiter ausholen.

Ich wurde im letzten Jahr von meinem vorherigen Stromversorger X per Post darüber informiert, dass die Preise für das kommende Jahr steigen werden. Daher habe ich im November letzten Jahres über ein Vergleichsportal einen Wechsel zu meinem "eigentlichen" neuen Versorger Y abgeschlossen. Sowohl für Gas als auch für Strom zum gleichen Versorger. Ich habe für beide Verträge eine Bestätigung erhalten, jedoch nur für meinen neuen Gasvertrag eine Auflistung der Abschlagszahlungen bekommen.

Für meinen neuen Stromvertag habe ich bis auf die Bestätigung keine Info's bekommen, ich sollte nur einmal meine Zählerstände mitteilen um die Abschlagshöhe zu bestimmen. Mit Beginn des Wechsels zum Jahresanfang wurden mir beide Abschläge abgebucht, vom alten Stromversorger X habe ich die Endrechnungen erhalten. Soweit so gut.

Drei Monate später bekomme ich nun plötzlich eine Nachricht meines neuen Versorgers Y, dass der Netzbetreiber meinen Wechsel des Stromtarifs verweigert hat und Sie mir bisher bezahlte Abschläge zurück überweisen werden?!?!?

Darauf rief ich bei meinem neuen Versorger an, um zu fragen wie es sein könnte, dass der Netzbetreiber einen Wechsel ablehnt, obwohl ich zum einen fristgerecht gekündigt habe (notfalls von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen könnte) und wieso der Netzbetreiber überhaupt für einen Wechsel von Versorger X zu Y eine Freigabe geben muss?

Antwort der Dame am Telefon, das könne sie sich auch nicht erklären, sie gibt die Sache an die Rechtsabteilung weiter, sie werden sich umgehend darum kümmern.

Ich warte nun seit 2 Wochen auf Rückmeldung.

Momentan weiß ich nicht an wen ich meine Stromkosten zu entrichten habe.

Gibt es jemanden mit einem ähnlichen Fall?