Hallo, ich bin vor ein paar Tagen in eine grundsätzlich sehr schöne Mietwohnung gezogen. Leider merke ich jetzt, dass die Elektroinstallation hier recht alt ist, die Kabel sind offenbar fast ausschließlich zweiadrig, was etwa bedeutet, dass ich mich nicht traue, meinen Spiegelschrank (mit Steckdose) und meine IKEA-Halogen-Lampen (mit Metallgehäuse) anzuschließen. Klassische Nullung ist mir unheimlich. In die Küche geht eine zusätzliche (vermutlich nachträglich gelegte) Aufputz-Leitung, an der insgesamt drei Steckdosen hängen; für das Kochendwassergerät und wohl für SpüMa und WaMa. Einen FI-Schalter gibt es natürlich nicht, die Steckdosen sind aber wohl alle Schuko. Meine Frage: Eigentlich müssten doch die Elektrogroßgeräte alle eine eigene Zuleitung haben, oder? Gibt es da irgend eine rechtliche Grundlage? Mit anderen Worten: Habe ich unter diesen Umständen ein Recht auf neue Installationen, sollte ich bei der Hausverwaltung insistieren? Und habe ich Recht mit meinen Vorbehalten gegenüber die klassische Nullung? Antworten würden mich sehr freuen, vielen Dank!!