Selber bauen ohne Erfahrung ist glaube ich keine gute Idee.

Wenn du dich an einen Fachmann wendest wird es ganz sicher noch viel teurer als wenn man es in fertig kauft.

Ich würde dir erstmal empfehlen ein E-Piano zu besorgen, da sie eigentlich immer auch ein Cembalo (Clavichord eher seltener) Sound haben. Schau dir einfach verschiedene E-Pianos an und gucke welcher Klang dir am besten gefällt. Natürlich wird es nicht annähernd an das rankommen, was ein echtes Cembalo ausmacht (allein schon das Tastengefühl ist ganz anders als bei einem Klavier).

Wenn es dann doch ein echtes sein soll, dann schau doch auch nach gebrauchten Cembalos (z.B. auf Ebay Kleinanzeigen).

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Es wundert mich, dass hier keiner bisher empfohlen hat, sich eine Geige zu leihen.

Dies ist bei den meisten Geigenbauern möglich und kostet für gute Geigen im Bereich 2000-3000€ maximal 30€ pro Monat und ist jederzeit kündbar.

Grade als Anfänger bietet es sich an, nicht gleich eine Geige zu kaufen, da es sehr oft der Fall ist, dass man nach ein paar Tagen oder Wochen keine Lust mehr hat. Wozu also "60€" verschwenden, wenn man erstmal nur 30€ braucht.

Schau also nach Geigenbauern in deiner Umgebung, die Vermietung anbieten. Dort kannst du auch sehr gut beraten werden. Falls du in der Nähe von Hamburg wohnst, kann ich dir den Geigenbauer Heinz Egli (In der Nähe von Feldstraße und Sternschanze) empfehlen, von dem ich auch meine Geige habe.

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Ich denke es ist schon schlau nichts zu schweres zu machen, also bleib ruhig bei den Stücken.

Darauf, worauf die Prüfer achten werden ist dann die Interpretation. Grade bei Bach kann man viel falsch machen und wenn den Prüfern das auffällt, dann spricht das nicht grade gut für dich.

Also wenn du die Stücke interpretatorisch gut vorspielst, dann hast du auch sicher sehr gute Chancen zu bestehen.

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Also hast du eine Melodie gegeben und musst Akkorde dazu bilden?

Wenn dem so ist dann gibt es natürlich dutzende Möglichkeiten die Melodie zu harmonisieren.

Wenn es ganz simpel angehen will dann schau welcher Ton grade in der Melodie ist und bilde einen Akkord dazu, der denselben Ton beinhaltet. Wenn also z. B. F in der Melodie ist, kannst du z. B. d-Moll, B-Dur/Moll oder ganz einfach F-Dur benutzen.

Das klappt natürlich nicht immer und klingt nicht immer schön. Wichtig dabei ist, dass du grundlegend erstmal Akkorde benutzt, die im selben Tonleiter wie die Melodie sind, dann kannst du herumprobieren was sich besser anhört. Natürlich musst du nicht ausschließlich tonale Akkorde benutzen (siehe Jazz-Reharmonisationen).

Im Grunde genommen gibt es heutzutage keine Regeln mehr, was als nächstes kommt. Du kannst im Prinzip alles machen was du willst. Wenn ich die Aufgabe hätte eine Melodie zu harmonisieren würde ich mir sehr sehr viel Freiraum lassen und das als nächstes machen, was man am wenigsten erwartet.

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Debussy hat ein Zyklus namens "Childrens Corner" für Klavier komponiert. Davon gibt es auch eine Orchestration von Caplet die sehr schön ist. Dann vielleicht noch "La fille aux cheveux de lin". Das wurde bestimmt auch orchestriert, wenn dir Solo Klavier nicht so liegt. Oder auch die Arabesque, ganz bekannt.

Schau dir außerdem mal Maurice Ravel an. Er war zusammen mit Debussy Hauptvertreter des Impressionismus. Ähnlich wie "Prélude à l‘après-midi d‘un faun" ist zum Beispiel "Pavane pour une infante defunte" oder "Ma mére loye". Letzteres ist wirklich wunderschön. Hab es vor kurzem in Hamburg von den Symphonikern Hamburg live gehört.

Außerdem von Ravel "Valses nobles et sentimentales". Davon gibt es auch eine Orchestration. Ein weiteres echt cooles Stück von Ravel ist "La valse". Das ist quasi im Wiener Walzer Stil nur viel moderner. Desweiteren sein Klavierkonzert für die linke Hand.

Ein weiterer Vertreter des Impressionismus ist Gabriel Fauré. Er hat wunderschöne Stücke für Cello und Klavier geschrieben wie zum Beispiel "Apres un Reve" oder "Elégie". Ansonsten vielleicht noch seine "Pavane".

Hoffe das gibt dir schon mal einen Anfang ^^.

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Dieser Gedanke ist ganz normal als Komponist. Ich kenne das sehr gut, und darüber brauchst du dir überhaupt keine Gedanken zu machen. Komponier einfach weiter und lass dich nicht verunsichern. Es spielt gar keine Rolle ob es irgendeinen anderen Stück ähnelt oder nicht.

Es ist ganz klar, dass Kompositionen irgendwo ihre Wurzeln haben, aber dass man ganze Stücke "aus versehen" komponiert kommt dann wohl eher selten bis gar nicht vor.

Manchmal war es bei meinen Kompositionen so, dass mir im Nachhinein aufgefallen ist von wo ich die eine oder andere Melodie habe, teilweise sogar noch direkt beim Komponieren. Dann höre ich mir meistens einmal das Stück an von wo ich die Melodie hab und dann erkenne ich auch, dass ich zwar Teile übernommen habe, aber das Meiste andere doch recht originell ist. Und selbst als ich wusste, dass manche Melodien nicht ganz von mir sind, hat es mich nicht gestört. Ich sehe es dann eher als eine Art Hommage an den Komponisten der Melodie.

Auf die Art und Weise kann man dann auch ganz bewusst Melodien oder Motive von anderen Komponisten in die Komposition einbauen. Sowas hat z. B. Schostakowitsch gerne gemacht (wie etwa in der 9. Sinfonie). Aber auch andere Komponisten, z. B. Sibelius in seiner 7. Sinfonie. Da hat er Teile aus Dvorak's 9. Sinfonie übernommen.

Das ganze ist also überhaupt nicht kritisch zu sehen.

Liebe Grüße

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Gmi = g-Moll

Gmi7 = g-Moll mit kleiner Septime

F7 = F-Dur mit kleiner Septime (Dominantseptakkord)

Ami7(b5) = a-Moll mit kleiner Septime und verminderter Quinte

D7+ = D-Dur mit großer Septime

Abma7 = As-Dur mit großer Septime

Ma7 und 7+ sind eigentlich zwei verschiedene Schreibweisen von Akkorden mit großer Septime, komisch dass beide aufgeführt sind.

Das leitet sich dann auf alle anderen Akkorde genauso ab.

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e-Moll7 - C-Dur9 - G-Dur - D-Dur mit Quartvorhalt.

Wenn es dir sehr viel helfen würde kann ich dir auch schnell Noten vom genauen Geschehen machen, aber versuch es doch erstmal selber rauszuhören. Mit ein wenig Übung kannst du sowas dann auch immer selber machen und sowas kann sehr sehr nützlich in der Musik sein.

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Das ist ein 3 gegen 2 Polyrhythmus. Such einfach ein Tutorial auf Youtube zum 3 gegen 2 Polyrhythmus und dann kannst du das auch darauf anwenden.

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Mach doch einfach erstmal weiter mit dem Klavierspielen und schau wie es läuft. Ob du später Konzertpianistin werden kannst oder nicht solltest du erstmal außer Acht lassen. Du kannst auch alles mögliche andere in Bereich Musik machen. Du könntest Komposition, Musiktheorie oder sonstiges studieren.

Ich kann dir jedenfalls sagen, dass es sehr viel Konkurrenz im Bereich Pianist gibt. Ich habe selbst mit 13 Klavier angefangen und spiele jetzt seit 3 Jahren. In der Zeit hab ich mehr erreicht als viele in noch viel mehr Zeit. Das zeigt also auch, dass es nicht immer zu spät sein muss um etwas zu erreichen. Dennoch will ich persönlich kein Pianist werden, weil ich einerseits nicht komplett dafür geschaffen bin und anderer seits die Konkurrenz einfach zu gut ist.

Man hat also schon einen sehr großen Nachteil, wenn man erst so spät anfängt, aber es muss nie zu spät sein. Wenn du also wirklich Konzertpianistin werden willst dann kannst du den Traum auf jeden Fall verfolgen und solltest das auch. Aber du solltest dich nicht darauf verlassen, dass daraus etwas wird; du solltest immer einen "Plan B" haben.

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Du musst wohl den Bogen kolophonieren. Sieht ja aus wie ein Set, schaue also ob Kolophonium dabei ist. Dann kannst du vielleicht ein Tutorial auf Youtube schauen, wie man den Bogen kolophoniert.

Wenn es das nicht ist, dann beschreibe bitte genauer inwiefern kein Ton rauskommt... Kannst du die Seiten zupfen, damit ein Ton rauskommt?

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Ich denk mal einfach alles kopieren und 2 Viertel danach wieder einfügen, oder?

Ansonsten musst du nochmal genauer schreiben was du vor hast.

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Hast du denn bereits Geige gespielt und bist du dir schon sicher, dass es das richtige ist? Sehr oft haben Anfänger nach einiger Zeit keine Lust mehr. Dann wären deine 500€ umsonst weg.

Daher würde ich dir empfehlen erstmal eine Geige beim Geigenbauer zu leihen. Eine Geige im Wert von ca. 500€ bekommt man schon für weniger als 15€ im Monat. Und wenn du dir dann sicher bist sie zu kaufen, dann wird der bereits bezahlte Betrag abgerechnet.

Beratung bekommst du dann auch beim Geigenbauer. Besser als hier im Internet, denn da kannst du sie ja auch ausprobieren.

Und dann kommt es natürlich ganz darauf an wo du wohnst, wenn es um den richtigen Geigenbauer geht. Wenn du in der Nähe von Hamburg wohnst, kann ich dir ein paar empfehlen.

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Was meinst du denn mit "Ich muss zum Beispiel Präludium + Fuge in C-Dur aufstellen"?

Kannst du das genauer definieren?

Ach und nächstes Mal vielleicht einfach dem Unterricht folgen und bei Unklarheiten den Lehrer fragen...

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Du schaust erstmal in welcher Tonart sich das Stück befindet. Das siehst du anhand der Vorzeichen und dem Schlussakkord.

Gehen wir mal von F-Dur aus. Sofort weißt du schon, dass F-Dur die Tonika (T) ist.

Wenn du jetzt von der Tonika, also F, eine Quinte nach oben gehst, bist du bei C. C-Dur ist die Dominante (D). Die Dominante ist immer eine Quinte über der Tonika.

Die Sub-Dominante (S) ist eine Quarte über Tonika, hier also B-Dur.

Die Tonika-Parallele ist bei Dur-Tonarten immer eine kleine Terz unter der Tonika, hier also d-Moll, denn gehst du von F eine kleine Terz runter bist du bei D. Die Tonika-Parallele ist immer Moll wenn die Tonika Dur ist. Anders herum, wenn die Tonika Moll ist, gehst du eine kleine Terz hoch und es ist ein Dur-Dreiklang, bei dem Beispiel F-Dur ist das aber nicht der Fall.

Um die Dominant- und Sub-Dominant-Parallelen (Sp, Dp) zu erfassen ist es das selbe Prinzip. Da in F-Dur sowohl Dominante als auch Sub-Dominante Dur sind, gehst du von beiden eine kleine Terz runter um die Parallele zu erfassen. Die Dominante ist C-Dur, eine kleine Terz da unter ist a-Moll, also ist die Dominant-Parallele (Dp) a-Moll. Gleiches Prinzip bei der Sub-Dominanten. Die Sub-Dominante ist B-Dur, gehst du eine kleine Terz davon runter bist du bei g-Moll. Also ist die Sub-Dominant-Parallele g-Moll.

Falls du aber eine Moll Tonart als Tonika hast, bspw. F-Moll, dann gehst du von der Sub-Dominanten eine kleine Terz hoch um die Parallelen zu ermitteln. Bei der Dominanten und harmonischen Moll ist das aber etwas kompliziert, und ich denke nicht das dein/e Lehrer/in das abfragen wird.

Falls du weitere Fragen hast, dann frag gerne.

Hier findest du alles auch noch mal im Detail: https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionstheorie

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Um Noten zu notieren gibt es verschiedene Programme. Meistens kosten diese aber. Eine kostenlose und gute Alternative wäre MuseScore. Wenn man sich damit auskennt, kann es ein wunderschönes Notenbild ergeben.

Es erscheint mir allerdings als wenn du dich nicht viel mit klassischer Notation auskennst... stimmt das? Ich bin mir sicher, dass so etwas auf hohem Niveau für eine Aufnahmeprüfung erwartet wird. Sicher wirst du auch auf dein Gehör und vielleicht etwas Theorie geprüft. Da solltest du dich nochmal informieren und vielleicht beraten lassen.

Ansonsten schick doch mal einen Link von deiner Partitur, die du mit deinem jetzigen Programm erstellt hast. Wenn du magst schau ich einmal kurz drüber, wie es aussieht. Wenn es allerdings irgendwie automatisch von Midi zu Noten konvertiert wurde, bin ich mir sicher das es nicht das ist, was in der Prüfung erwartet wird. Da kommt noch eines hinzu als nur die bloßen Notenwerte.

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Entweder verdurte Tonikaparallele oder theoretisch auch die kleinterzverwandte Submediante.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mediante

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