Sicher gibt es paranormale Erscheinungen. Weshalb sollte es sie nicht geben? Klar, ich war mich vor vielen Jahren auch nicht sicher - bis ich eben selber Dinge erlebt und gesehen habe. OK, einige lassen sich nicht erklären. Aber muss oder kann immer alles erklärt werden? Es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde und nicht alles lässt sich nun mal messen oder beweisen. Ich habe z.B. schon Verstorbene gesehen. Und später hat mir ein Medium berichtet, (ohne dass ich ihr das geringste darüber erzählt habe) dass mein verstorbener Freund mir an einem Ort erschienen sei. Sie beschrieb diesen Ort bis ins kleinste Detail. Das war für mich schon ein plausibler Beweis, denn dieses Medium wusste null über meinen verstorbenen Freund, geschweige denn den Ort. Von woher sollte sie es denn sonst gewusst haben, wenn nicht von ihm? Aber klar, es gibt immer Skeptiker, die alles verneinen. Sie können ja glauben, was sie wollen. Für mich jedenfalls war es ein Beweis mehr.

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Das kenne ich nur allzu gut! Da bist du nicht alleine. ;-) Als ich 13 oder 14 war, sah ich eine Doku von den Stones im TV. Da fiel mir der Blonde auf, den ich nicht kannte, weil der schon gestorben war, als ich 15 Monate alt war. (Ich kannte also die Stones nur in der heutigen Formation). Als ich den Blonden (Brian Jones) sah, war ich wie elektrisiert. Es fühlte sich so an, als hätte ich eine längst vergessene oder verlorene Liebe wiedergefunden! (?) Ich rannte zu meinem Bruder, der 4 Jahre älter ist als ich und so ziemlich alle Musiker kennt und fragte ihn nach diesem Blonden der Stones. Er sagte:"Brian Jones? Der ist 1969 im Swimming Pool ertrunken!" Ich konnte und wollte es nicht glauben! Es war schrecklich und fühlte sich so an, als hätte ich eine geliebte Person wiedergefunden und gleich wieder verloren. Von da an liess mich Brian Jones nicht mehr los. Ich hatte später einen Traum, in dem ich sein Haus sah. Etwas später bekam ich ein Rolling Stones Buch zu Weihnachten, das ich mir gewünscht habe. (Damals gab es noch kein Internet, wo man hätte googeln können). Und in diesem Buch erfuhr ich dann mehr über Brian Jones und da war sogar sein Haus abgebildet - das identisch war mit jenem, das ich vorher im Traum gesehen habe! Da war mir klar, dass ich Brian wohl gekannt haben musste oder dass wir seelenverwandt waren oder so. Als ich dann 20Jahre alt war, reiste ich nach England, um sein Grab zu besuchen. Dort lernte ich "zufälligerweise" (?) seine Eltern kennen und sprach mit seinem Vater über Brian. Auch besuchte ich sein Haus, das in einer ganz anderen Gegend war, als dort, wo er begraben war. Auch dort hatte ich das grosse Glück, eine nette, ältere Dame kennen zu lernen, die seine Haushälterin und Nachbarin war. Sie war Brian sehr nahe und konnte mir so allerhand über ihn erzählen. Auch schenkte sie mir einen Gegenstand, der einst Brian gehört hatte und ich durfte ein Foto von ihm auswählen und behalten, das er ihr einst gegeben hatte. Wir wurden zu langjährigen Freundinnen und ich habe sie seither öfters besucht. - Und, was für dich vielleicht auch noch interessant sein könnte: Brian Jones ist mir einst als "Geist" erschienen. Das war allerdings etwas zu viel für mich. Ich habe mich derart erschrocken, was mich heute natürlich nervt, aber für so was war ich einfach nicht vorbereitet! - Und da war noch dieses schöne Erlebnis, das ich dir auch nicht vorenthalten möchte: Ich habe natürlich auch oft mit ihm gesprochen. Einmal sagte ich ihm, es wäre wunderschön, wenn ich ihn neu erleben könnte, wenn es da vielleicht bisher unveröffentlichtes Material von ihm gäbe, das ich mir anschauen könnte oder so. Einen Tag später hörte ich die Nachrichten am Radio und da kam tatsächlich folgende Meldung: Man hätte in den BBC Studios in London bisher unveröffentlichtes Material von den Rolling Stones (von 1968, mein Geburtsjahr (und da war ja Brian Jones noch mit von der Partie), gefunden, das im November in die Kinos kommen würde. Ich war natürlich total aus dem Häuschen, doch dann fiel mir ein, dass ich im November in Australien sein würde. Als es dann soweit war, das war im Jahre 1996 und ich in Australien war, hatte ich einen Traum: Ich sah Brian Jones in einem schönen Park und ich fragte ihn, ob ich ihn fotografieren dürfe. Er sagte ja und machte allerlei lustige Posen und ich fotografierte wie verrückt. Dann kam plötzlich ein Elefant in den Park und ich erwachte. Später machte ich eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Plötzlich erblickte ich einen riesigen Plastikelefanten auf einem Gebäude und ich wusste, dass dies ein Zeichen sein musste. Also stieg ich dort aus und entdeckte ein grosses Musikgeschäft. Ich fragte nach, ob es diesen Rolling Stones-Film, der neu rausgekommen sei, ev. schon auf Video gäbe. Und siehe da: Der Verkäufer kam mit diesem Video zurück und als ich auch noch einen Elefanten auf der Vorderseite des Videoumschlags erblickte, konnte ich es fast nicht glauben! :-) Ich sehe es als ein Geschenk von ihm, dass er mir meinen Wunsch sozusagen erfüllt hat und alles daran gesetzt hat, dass dieses Filmmaterial in den Archiven der BBC entdeckt und veröffentlicht würde. Als ich dann später zuhause das Video anschaute, drückte ich jedesmal, wenn Brian zu sehen war auf Pause, um ihn fotografieren zu können - fast so wie in meinem Traum. ;-) - Du siehst also, du bist nicht allein. Und ich verstehe dich, es schmerzt sehr. Ich habe mich sehr oft vor Sehnsucht fast kaputt gemacht... Aber auch ich habe mich dann in Lebende verliebt und Brian rückte nach Jahren etwas in den Hintergrund. Sein Bild, das ich zuhause aufgehängt hatte, fiel auch mal zu Boden, worüber ich mich sehr gewundert habe, doch machte ich mir damals keine allzu grossen Gedanken darüber. Heute weiss ich, dass dies ein weiteres Zeichen gewesen sein musste, dass er nicht länger a meiner Seite sein würde oder sein konnte. Jetzt spüre ich ihn auch nicht mehr. Und heute weiss ich, dass er sich damals, als er mir erschien, von mir verabschieden wollte, denn ein anderer, lieber Freund, der vor Jahren verstorben ist, hat jetzt seinen Platz eingenommen und wacht über mich. Das weiss ich, weil ich ebenfalls einen sonderbaren Traum hatte, den ich aber nicht zu deuten vermochte: Ich träumte damals von Brian Jones und meinem verstorbenen Freund. In diesem Traum haben sie ihre Schuhe vertauscht und Brian Jones sass im Rollstuhl... - Erst seit kurzem, als ich bei einem Medium war, erhielt ich die Botschaft von meinem verstorbenen Freund durch das Medium, dass er nun jeden Tag nach mir schaue und immer da wäre für mich; was ja auch wunderschön ist: :-) Ja, die Liebe überlebt auch nach dem Tod. Und im Falle dieses verstorbenen Freundes sind wir uns sogar noch viel näher als zu seinen Lebzeiten. - Ich hoffe, dass dir meine Erlebnisse irgendwie ein wenig helfen... Alles Gute für dich!

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