Habe einen großen Garten, der saniert werden sollte. Dazu habe ich eine Baggerfirma mit Planierarbeiten beauftragt. Das Fällen der Bäume wollte ich selbst übernehmen. Der Bagger sollte über Nacht auf dem Gelände parken. Da meine Baumfällarbeiten überwiegend nach Feierabend der Baggerfirma stattfanden und der große Greifarm des Baggers zeitweise störte, bot mir die Baggerfirma an, bei Problemen den Baggerarm einfach um 180 Grad zu drehen. Die Firma zeigte mir wie das geht. Der Bagger musste gestartet werden und die Kanzel durch einen Handhebel um eine halbe Umdrehung gedreht werden. Schon war wieder Platz für die Baumfällarbeiten. Leider ist beim Drehen der Kanzel, diese auf einen Wurzelstumpf eines von mir zuvor gefällten Baumes aufgelaufen. Die Baumwurzel hat dabei den Bagger schwer beschädigt. Die Baggerfirma möchte nun von mir Schadensersatz. Muss meine Privathaftpflicht diesen Schaden regulieren?