Ich finde es sehr nervig. In meiner Klasse (und nicht nur da) ist das Gang und Gebe geworden und manchmal bestehen ihre Sätze dann nur noch aus „actually“, „cringe“, „spooky“ und was weiß ich. Mir ist die deutsche Sprache und ihre Erhaltung sehr wichtig und ärgere mich deswegen darüber und werde traurig.

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Alles wird gut, du brauchst keine Angst zu haben. Mir wurden insgesamt vier Zähne gezogen, da die bleibenden Zähne nicht angelegt waren und die Milchzähne dadurch langsam abgesunken sind. War schon echt seltsam. Sie haben die letzten zwei in einem Durchlauf gemacht und saßen da 1,5 Stunden dran. Einen mussten sie sogar in der Mitte durchsägen … aber es ist alles gut gelaufen, ich habe nichts gemerkt, lediglich das lange Rumsitzen war nervig. Und die Betäubung. Aber immer noch besser, als die ganze Tortur spüren zu müssen …

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Hallo!

Das tut mir leid und ich fühle mich total an mich erinnert. Mein Kanarienvogel-Weibchen starb nach kaum einem halben Jahr bei uns auf ihrem Nest an einer Milben-Infektion. Ich war noch jünger und es war sehr hart und ich habe auch sehr oft bittere Tränen geweint, allerdings nur in den ersten Tagen. Doch ich war noch lange den Tränen nahe, wenn jemand sie erwähnt hat. In der ersten Zeit haben wir oft ihr Grab besucht. Dann ging das Leben weiter, die Schule lief gut, ich traf mich mit Freundinnen, hatte viel Spaß. Nach weniger als einem Jahr habe ich nicht mehr jeden Tag an sie gedacht und es tat nicht mehr so sehr weh. Es gibt da so einen Spruch, die Zeit heilt alle Wunden. Jetzt, einige Jahre später, bekamen wir Meerschweinchen, eines davon war, wie wir herausfanden, schwanger. Sie war noch sehr jung und der Tierarzt klärte uns über die Risiken der frühen Schwangerschaft auf. Sie könnte tot gebären, die Babys könnten wenige Tage nach der Geburt sterben, sie könnte sterben. Ich weiß noch, wie ich mich brutal in die Vergangenheit zurückgeholt fühlte, ich sah sie, tot auf ihrem Nest. Ich dachte daran, wie traurig ich damals gewesen bin. Wir hatten die Wahl, wir hätten sie zum Züchter zurückgeben können, aber wir haben sie behalten. Denn „was dir vertraut gemacht wurde, dafür bist du verantwortlich“. Und als wir eines Morgens ins Zimmer kamen, da hüpften zwei kleine Meerschweinchen im Gehege rum. Ich bin so dankbar, dass ich sie aufwachsen sehen darf und dass mir Gott nach der Trauer diese Freude geschenkt hat. Schmerz und Trauer gehört leider zum Leben dazu, genauso wie die Freude und man lernt daraus und das macht einen reicher an Erfahrungen. Ich wünsche dir viel Glück und Gottes Segen.

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