hallo. ich bin 28 jahre ich beziehe zur zeit ALG2. mein alter arbeitgeber ging pleite und um danach noch was ordentliches zu machen habe ich erstmal meine schulabschlüsse nachgeholt mittlere reife also realschule. da es keine möglichkeiten gab habe ich das sozusagen selbst finanziert ist auch alles erledigt also soweit ok. mittlerweile bin ich aber aber wie gesagt ins ALG2 abgerutscht und nun zu meinem problem.

mir wurden innerhalb kurzer zeit 2 maßnahmen sozusagen auferlegt. die eine habe ich gemacht. die zweite maßnahme sollte eine dauer von 8 wochen haben die exakt heute am 29.10 rum sind. nun hatte sich aber tragischerweiße ein totesfall in der familie ereignet was ich selbstverständlich bei dem maßnahmenträger umgehend mitteilte und und um einige tage freistellung bat. ihre antworte war ich solle doch bitte zum arzt gehen und mich krankschreiben lassen das geht ohne weiteres in diesem fall. also gesagt getan. war dann also bis krank geschrieben 2 wochen weils halt doch viel ist was man in so einem fall erledigen muss. dann bin ich heute zum letzen tag der maßnahme erschienen trotz krankschreibung weil ich wollte ja wenigstens ein abschlussgespräch erleben oder dergleichen. dort wurde mir mitgeteilt das meine maßnahme auf grund meiner krankeit um weitere 4 wochen verlängert wurde.

ich fiel aus allen wolken. weil ich beim maßnahmenträger einen vertrag unterschrieben habe wo explizit drin steht bis 29.10. und kein wort von verlängerung bei krankheitsfällen oder dergleichen.

jetzt meine frage: können die einfach hinter meinem rücken entscheiden das ich länger machen muss als ich unterschrieben habe? ich meine wozu unterschreibe ich einen vertrag wenn seitens des maßnahmeträgers einfach ingnoriert wird?

und was das ganze noch viel schlimmer macht ist folgendes: ich hatte mir auf eigene faust auf die suche nach arbeitsstellen gemacht und mich beworben. hatte dann eine zusage bekommen wo darin stande das ich gerne probearbeiten kann bzw. ein praktikum machen könne um meine fahigkeiten zu testen. dies legte ich dem maßnahmenträger vor und es wurde abgelehnt. begründung das könnte ich nach der maßnahme machen. was ich mehr als frech finde. da machen sich die leute schon selbst auf dem weg nach 8 stunden maßnahme und suchen sich was und dann wird das probearbeiten abgelehnt obwohl ich mir extra von der firma was unterschreiben lassen habe das eine einstellung möglich ist was der maßnahmeträger unbedingt wollte. so nun soll ich 4 wochen länger die maßnahme machen und kann mir den job den ich mir gesucht habe warscheinlich in die haare schmieren. wo meines erachtens der maßnahmeträger erhebliche schuld dran hat.

also wenn ich einen vertrag beim maßnahmeträger unterschieben habe bis 29.11 kann ich da einfach sagen nein ich verlängere nicht und erscheine nicht noch weitere 4 wochen?