Adelsnamen und -titel des Mittelalters bezogen sich bei Männern hauptsächlich auf die Dynastie/Blutlinie, bei Damen auf den Geburtsort.

Beispiel Herr: Friedrich (III) von Brandenburg (gemeint die Markgrafschaft)

Beispiel Dame: Margarete von Eulenbruch

Nachnamen von Nichtadligen kamen allmählich im Hochmittelalter auf, da die Bevölkerung zunahm und man die Leute so besser unterscheiden konnte. die Berufe der Leute hat man einfach an ihren Vornamen angehängt hat.

So wurde zB aus Gerhart der Schmied => Gerhart Schmied;

Richard der Weizenbauer => Richard Weiz (lange Namen hat man gerne verkürzt)

Variationen der Nachnamen kamen in den folgenden Jahrhunderten auf.

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