mein Bruder sitzt drin und er ist alleine und möchte das auch bleiben. Dadurch das er eine Ausbildung macht tut er ja die meiste Zeit arbeiten und ist unter Menschen, dann hat man tagsüber auch ein paar Stündchen die Türen offen und kann sich gegenseitig besuchen und ab abends gegen 17 gehen die türen zu und man hat die Ruhe und kann wieder in sich gehen

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ich habe heute meinen kleinen Bruder da drin besucht der mittlerweile über ein Jahr drin ist und weitere 6 vor sich hat. und ich sage euch es ist für alle Angehörigen und dem Häftling die Hölle. Er erzählt von seinen Phasen. Man ist suizidal, möchte einfach nur raus und macht alle türen die möglich sind auf, das ist meistens die toilettentüre einfach nur um das gefühl zu haben die tür aufgemacht zu haben. Aber das wichtigste ist sich damit abzufinden und das dauert hammer lange. Erst wenn man es akzeptiert hat fängt man an sich neue Ziele zu setzen und das erlebte zu verarbeiten. Er geht einmal die Woche zur Psychologin und das ist für ihn eines der wichtigsten Dinge die ihm halt geben.

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