Islam

Ich dachte auch, dass unterschiedliche Religionsansichten in einer Beziehung keine Rolle spielen sollte. Bis ich meinen Freund kennenlernte. Ich bin übrigens türkischer Herkunft aber garnicht moslemisch erzogen worden. Bin sehr weltoffen und lebe nach der Ethik und Menschlichkeit. Mein Freund ist Babtist. Anfangs war alles in Ordnung d. h. Er war lieb, nett, freundlich, ein toller Mann. Wir haben uns sogar verlobt. Mein Heiratsantrag erhielt ich zwischen einer Moschee und Kirche in Istanbul. Nach 1 Jahr änderte sich dies als ich ihm die Frage stellte, wie er die Erziehung sieht wenn wir mal ein Kind haetten. Ab dem Moment änderte sich alles. Er gab zu dass er nicht Wünsche dass das Kind in irgendeine Weise mit meiner Kultur und Sprache aufwächst. Er ist auch der Meinung, dass nur allein Christen in den Himmel kommen. Alle andere kommen in die Hölle. War schockiert, schlug mehrmals vor, dass wir uns trennen sollten. Er wollte absolut keine Trennung da er mich so liebe. Er wünsche sich aber dass ich konvertiere, denn es sei Sünde eine Nicht Christin zu heiraten. Warum hat er sich jemals mit mir verlobt? Er wusste von Anfang an wer ich bin. Bin so so traurig, ich verstehe das ganze nicht und bin verzweifelt. Warum lässt er mich dann nicht gehen? Mich akzeptieren will er nicht aber ohne mich will er auch nicht. Er bete für mich dass ich mir es anders überlege und konvertiere. Bin so verletzt und sowas enttäuscht. Habe mich getrennt aber es geht mir schlecht, weil ich mir so verarscht vorkomme. Er will befreundet bleiben und sucht den Kontakt. Ich verstehe garnichts mehr. Warum nur?

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