Hi. Ich war selber lange Zeit schlecht in Mathe. In der Oberstufe habe ich oft die Note 5 bekommen. Jetzt studiere ich Informatik, habe die Note 1,7 in Mathe und gebe Nachhilfe in Mathematik Oberstufe. In Sprachen war ich schon immer gut. Also kann man sagen, dass ich eher der sprachlicher Typ bin. Was ich mit dem ganzen sagen möchte ist, dass meiner Meinung nach die Menschen die sprachlich begabt sind, oft nur deswegen schlecht in Mathe sind weil sie eine ganz andere Zugang zur Mathe brauchen. Denn wir lernen in der Schule oft nur EINEN Weg wie wir rechnen sollen. Uns wird immer auf EINE Art und Weise die Mathematik erklärt. Ganz einfaches Beispiel ist, dass man oft einem Mädchen ganz anders Mathe erklären muss als einen Jungen. Was Kopfrechnung angeht habe ich selber gemerkt, dass die mathematischen Typen ganz anders rechnen als ich. 98+98 rechne ich im Kopf 90+90=180 und 8+8=16 also 180+16=196. Der mathematische Typ rechnet 98 ist 2 weniger als 100 und das zwei mal wäre 98+98 ist 4 weniger als 200. Also somit 196. Meine ganz klare Meinug: Dass wir oft in der Schule nur EINEN weg des Rechnens lernen, ist oft (aber nicht immer) der Grund warum manche schlecht im Mathe sind. Nachhilfe hilft sehr, wenn man ein Lehrer hat der einem den Stoff ANDERS erklärt als der Schullehrer. Wenn er es genauso erklärt wie der Schullehrer dann hilft es nicht so viel. Also wenn man sprachbegabt ist, dann einen Nachhilfelehrer finden, der selber der sprachliche Typ ist. Das weiß ich deswegen weil ich selber lange Zeit eine Matheniete war. Schönen Gruß!

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