Hallo Zusammen,

ich hoffe, dass mir jemand, mit mehr juristischen Kenntnissen als ich, eine detailliertere Frage zu einer möglichen außerordentlichen Kündigung beantworten kann.

Das besonders korrekte Unternehmen 1&1 bucht seit neuesten unregelmäßig monatlich € 4,99, für eine von mir nie beauftragte und mittlerweile ausdrücklich widersprochene Internetoption, ab.

Bei der ersten telefonischen Reklamation wurde mir ausdrücklich die Rückbuchung dieses Betrags zugesichert. Nachdem erneut eine falsche Abbuchung durchgeführt wurde, musste ich beim genauen durchgehen der Rechnungen und Abbuchungen feststellen, dass eine Rückbuchung nie stattfand.

Grundsätzlich bin ICH der Meinung, dass mir ein monatliches Überprüfen der Rechnungen und das anschließende betteln um Rückbuchung (das nie durchgeführt wird) nicht zumutbar ist.

Ist also eine außerordentliche Kündigung rechtlich haltbar?

Die Einzugsermächtigung kann ich nicht rückgängig machen, da nach den AGB der 1&1 dann 1&1 ein Grund für eine außerordentliche Kündigung hätte und ich dann 75% der Gebühren bis Vertragsende zu zahlen hätte.

Ich finde auch das Vorgehen von 1&1 bezüglich der strafrechtlicher Gesetzgebung als sehr fragwürdig.

Als juristischer Laie grenzt das Verhalten für mich an Diebstahl.

Vielen Dank im Voraus