Ich lasse meine Tochter nicht im Pub arbeiten - bin ich spießig?

Meine Tochter ist 16, besucht das Gymnasium und hat, um Geld für ein Motorrad, das sie sich kaufen möchte, zu verdienen, in den Ferien bei einem Geräteverleih gearbeitet, arbeitet auch bei einem Freund, wenn sein Heuriger (Weinrestaurant) offen hat, 1-2 x pro Woche (Wochenende, fallweise freitags nach der Schule von 18 bis 22 Uhr) als Servierkraft. Für mich ist das okay, da sie die Schule nicht vernachlässigt. Unser Freund ist immer im Lokal und würde zudringliche Männer in ihre Schranken weisen (bis dato nicht notwendig; die Gäste wissen sich zu benehmen.) Ich hole meine Tochter von der Arbeit (ist 8 km von unserem Wohnort entfernt, hin fährt sie mit dem Öffi) ab.

Nun versucht jemand, meine Tochter für sein Lokal anzuwerben und gibt ihr immer sehr großzügige Trinkgelder, sehr übertrieben, versucht sie damit zu ködern, dass sie dort den doppelten Stundenlohn verdienen würde.Arbeitszeiten sind dort bis 4 Uhr morgens, die Kellnerin ist allein ind für alles zuständig. In dem Pub gibt es oft Raufereien und unter Alkoholeinfluss zudringliche Männer, schon oft musste die Polizei gerufen werden.

Ich möchte nicht, dass meine Tochter dort arbeitet, da zu lange Arbeitszeiten und meiner Meinung nicht das richtige Umfeld für ein 16-jähriges Mädel.

Findet ihr das in Ordnung, dass ich da "streng" bin, oder haltet ihr das für übertrieben und mich für altmodisch?

Danke im Voraus für eure Antworten!

Familie, Nebenjob, Umfeld
Kostenbeitrag zu Eigentumshaus?

Mein Partner und ich mit Tochter sind vor zwei Jahren gemeinsam in eine Mietwohnung gezogen. Für Miete, alle mit der Wohnung zusammenhängende Zahlungen und Einkäufe sowie gemeinsame Anschaffungen, Ausgehen und Urlaub haben wir damals ein gemeinsames Konto eröffnet, auf das wir beide monatlich denselben Beitrag einzahlen (er verdient etwa um 25 Prozent mehr als ich). Auto, Oeffi-Fahrkarte und persönliche Ausgaben zahlt jeder selbst.

Nun hat mein Partner ein Haus geerbt, in welches wir nach Abschluss einiger Sanierungsmassnahmen alle gemeinsam einziehen wollen (voraussichtlich im Herbst). Ich habe ihn darauf angesprochen, wie wir das zukünftig mit den Kosten machen. Er meinte, das gemeinsame Konto bleibt, und da nun die Miete entfällt, soll ich einen geringeren Kostenbeitrag leisten, da ja, da ihm das Haus gehört, auch die Reparatur, neues Bad, Grundsteuer etc. von ihm zu bezahlen sind.

Ich finde das sehr großzügig von ihm, würde mich jedoch auch gern beteiligen. Habe ihm Mietzahlung für Hausanteil (mit Mietvertrag) angeboten, in der Höhe meines jetzigen Mietanteils. Er meint, ich soll das Geld lieber sparen. Ich möchte aber gern weiterhin etwas beitragen, zumindest monatlich zwei, drei Hunderter zu den Sanierungskosten. Will mich nicht wie ein Schmarotzer fühlen.

Ist das berechtigt, oder sollte ich mich einfach freuen, dass ich jetzt für weniger Geld schöner wohne? Was meint ihr?

Haus, Recht, Kostenübernahme, Partnerschaft, Wohneigentum, Wirtschaft und Finanzen
Unhöflichkeit eines Freundes meines Partners - Bin ich zu empfindlich?

Mein Partner und ich sind seit fast drei Jahren ein Paar; seit gut anderthalb Jahren wohnen wir zusammen.

Natürlich kenne ich auch seine Freunde; meist treffen wir seine Freundesgruppe freitags beim Heurigen oder zum Darts spielen. Wir haben auch sonst schon einiges unternommen, spazieren und wandern gegangen, zwei Mal Silvester gemeinsam gefeiert, sie waren bei uns zum Essen, als wir unsere Wohnung bekommen haben, Ausflüge zum See und so weiter. War auch immer okay.

Gestern jedoch – wir waren wieder Darts spielen, war es seltsam. So wurde ich, ohne irgend etwas getan zu haben, ignoriert und nicht gefragt, ob ich mitspielen möchte. Dann hat ein Freund meines Partners noch gemeint, ich solle heimfahren und mein Freund da lassen, weil er sei ihnen allein lieber, „dich braucht hier keiner.“ Ich war erst mal perplex. Mir wären zwar einige Erwiderungen eingefallen, jedoch wenig Freundliches, weswegen ich es vorgezogen habe zu schweigen. Mein Partner sagte dazu auch nichts. Als wir dann gefahren sind (ich bin mit meinem Auto gefahren), fragte jener Freund meinen Partner, mit welchem Auto wir da seien. Mein Partner antwortete, mit meinem, da er nichts neugierig darauf sei, dass ich mit seinem (tiefergelegten) BMW auf den Bremshügeln aufsitzen würde (dabei bin ich noch nie mit seinem Auto gefahren). Allgemeines Gelächter.

Daheim sind wir dann schlafen gegangen. Ich dachte, naja, blöd gelaufen, bis morgen habe ich mich emotional wieder beruhigt. Blödes Gerede.

Heute morgen habe ich jedoch bemerkt, dass mich die Geschichte immer noch belastet, und habe meinen Partner darauf angesprochen, ob er das gestern mitbekommen hätte. Daraufhin meinte er, ja, hätte er. Sonst nichts. Als ich ihn daraufhin fragte, was er dazu sage, meinte er, was soll ich sagen, du hättest halt Konter geben müssen. Ich meinte daraufhin, dass ich an seiner Stelle, wenn das meine Freunde gewesen wären, sehr wohl etwas gesagt und mich hinter ihn gestellt hätte (und auch schon habe; wir hatten da mal eine Situation mit meinen Freunden), und dass ich mich seine Bemerkung am Ende des Abends auch verletzt hätte. Daraufhin meinte er lapidar, das sei mein Problem, er habe es nicht so gemeint, wie ich es verstanden hätte, und auch sein Freund hätte sich sicher nichts Böses dabei gedacht, und ich sei zu empfindlich.

Was meint ihr dazu?

Freundschaft, Beziehung, Freundeskreis, Liebe und Beziehung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.