Also dieses Wort stammt wirklich noch aus alten Zeiten, als die Frauen immer die Namen der Ehemänner angenommen haben und somit die Söhne die Stammhalter waren. Der Erstgeborne Sohn hat auch meist das Vermögen bzw. das Haus und die Firma und dadurch die Erträge bekommen und war deshalb der STAMMhalter. Die nächsten Söhne mussten meist eine "Lehre" als Anwalt, Geistlicher oder eine Karriere im Militär anstreben um selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.

Heute kann auch natürlich eine Tochter, eine StammhalterIN werden. Nur gibt es kaum noch Adel oder so Reiche mit eigenen Anwesen, wo es sich lohnt, der Name spielt ja nicht sooo die Große Rolle. Sie müsste dann eben das Erbe des Vaters in jedweger Hinsicht antreten. Dann könnte man sie als Stammhalterin bezeichnen. Eben wenn sie die Familie mit ihrem Ruf und dem Vermögen sowie der Firma (heutzutage) weiterführt.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.