Ich kann Dich vollkommen verstehen, ein Hobby welches man liebt aufgeben zu müssen ist eine echte Qual und man versucht alles um das zu verhindern. Habe damals selber viel Sport gemacht und musste während des Studiums vieles aufgeben weil es einfach Zeitlich nicht passte.

Thema Ausbildung: Also während der Ausbildung musst du wohl ca. 3 Jahre lang Abstriche machen und deine Hobbys nach hinten stellen. Da viele Ausbilungsberufe eine geregelte Arbeitszeit mit entsprechenden Stunden haben wird das eher schwierig. Leider geht es uns alles so, das wir Familie, Freunde und Hobbys nach hinten rücken müssen. Evtl. Hast du die Möglichkeit nach den Berufsschultagen deinen Hobbys nachzugehen also wenn die Schule z.B. bis 13 Uhr geht, das kann Dir aber eig. kein Ausbildungsbetrieb vorher versichern. Nach der Ausbildung kannst du (wenn es in dem Betrieb möglich ist) auf Gleitzeit wechseln und Deinen Hobbys wieder mehr nachzugehen.

Thema Studium: Da während des Studiums sehr viel Zeit in Anspruch genommen wird (auch nach der Uni) fallen da auch erhebliche zusätzliche Stunden auf dein Tageszeitkonto an. Heist: Auch hierbei wird ein Hobby vor allem wenn man darauf beharrt jede Woche mehrere Tage zu blockieren (Wenn Du wie Du sagst mehrere Hobbys hast) zeitlich und Körperlich sehr schwierig.

Das Problem weches du evtl. Irgendwann haben könntest (wenn du deinen Beruflichen Werdegang immer weiter nach hinten verschiebest) ist, das Du Dich irgendwann nach mehr sehnst. Heist: Du siehst wie deine Freunde oder Familie sich ein erfülltes Leben aufbauen, in den Urlaub fliegen, sich finanzielle Träume erfüllen, du hingegen bleibst auf gleicher Stelle und hast irgendwann nur Dein Hobbys. Eine Ausbildung und eine feste Arbeit bzw. ein geregeltes sicheres einkommen ist damals wie heutzutage einfach die Sicherung deines Lebens. Ohne Geld kannst Du Dir ebend kein eigenständiges Leben aufbauen.

Ich hoffe Du wirst Deinen Weg finden und wünsche Dir alles Gute.

Lg

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