Aus Sicherheitsgründen. Die Rotorebene liegt nicht immer ganz waagerecht und dann ist oft auch das Terrain nicht ganz eben, es kann zum Rand der Rotorebene leicht ansteigen: Es verringert sich beim Weggehen die Distanz zum Rotorblatt. Es hat schon etwelche Unfälle dieser Art gegeben. (Man denke auch an lose Kleidungsstücke wie Schals etc)

Der Rotorwind ist im Normalfall unerheblich, weil der Rotor am Boden in der Regel mit "Zero Pitch" (kein Anstellwinkel) dreht und keinen Auftrieb (= Abwind, Downwash) erzeugt. Gelegentlich kann bei Landungen im Gebirge nur eine Kufe am Boden abgestellt werden. Dann wird das Kippen des Helis dadurch verhindert, dass er eigentlich schwebt und nur eine Kufe abstützt. Dann gibt es natürlich Abwind (Downwash)

Auch der Hinweis von ISAR12 ist sinnvoll: Die Gefahr des Heckrotors sollte nicht unterschätzt werden.

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Ich stimme überein. Ein Studium ist nicht nötig. Grössere Gesellschaften verlangen bei ab initio Schülern (Eintritt ohne jeden Pilotenausweis) aber gelegentlich ein Studium oder einen höheren Abschluss. 

Man kann bei vielen Fliegerschulen einen Eignungstest machen. Diese Tests sind sehr aufschlussreich und zeigen, ob jemand die doch hohen Kosten der Ausbildung riskieren sollte. Geprüft wird z. Bsp. das Schulwissen aus Physik, Mathe, Geometrie (für die Theorieausbildung) und die sensomotorischen Fähigkeiten, Belastbarkeit, Zuverlassigkeit, Konzentrationsvermögen etc.

So oder so: Viel Erfolg!

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Es gibt 2 Möglichkeiten: Die Bugradsteuerung wird über ein spezielles, kleines Steuerrad angesteuert, oder dann ist die Bugradsteuerung mit den Pedalen des Seitensteuers gekoppelt. Bei vielen Flugzeugen ist es eine Kombinationl. Beim Rollen auf dem Tarmac, wo es bei engen Radien grosse Ausschläge braucht. ist die Handsteuerung gefragt, im hohen Geschwindigkeitsbereich (z. Bsp. nach der Landung) kommen die Pedale zum Einsatz, dann ist aber auch dier Kurvenradius viel grösser.

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