Hallo ihr Lieben, ich hatte vor 10 Wochen eine erstmalige Patellaluxation am Knie re als mir mit voller Wucht eine riesen Welle am Strand in die Kniekehlen krachte. Ich war danach bei drei Ärzten, weil ich meinem Hausarzt und dem MRI Fachmensch nach dem vorliegenden Befund des MRI nicht wirklich traute. Darin stand, dass ich eine teilweise rupturierte/ ausgedehnt gezerrtes mediales Retinakulum habe bei Trochleatyp 1 mit einer Wyberg Patella Typ 3, massiver Gelenkserguss mit ausgeprägtem Knochenmarködem an den Femurkondylen. Bei meinte das wäre alles ok und ich soll das Bein nur mit einer Streckschiene für ein paar Wochen schonen, dürfte aber voll belasten. Also ging ich in Rücksprache mit meiner Unfallversicherung zu einer Sportklinik in Basel und lies das dort fachmännisch absegnen. Dort wurden die MRI bilder nochmals angesehen und mir wurde eröffnet dass das medial patellafemorale Ligament komplett gerissen ist. Mir wurde eine OP ans Herz gelegt, welche ich vermeiden wollte. Habe panische Angst dass da was schief geht und ich schlussendlich noch mehr Probleme haben könnte. In Absprache und durch erstmalige Luxation mit Gewalteinwirkung zog es der Spezialist in Betracht es auf konservative Weise zu versuchen. Bekam Physio verordnet und eine spezielle Schiene ohne Gradlimite zur Patellastabilisierung. Nun folgendes: ich habe wärend der ersten 6 Wochen super Fortschritte gemacht, Physio war stolz auf mich und alles war wunderbar. Schmerzen hielten sich in Grenzen, hatte besonders keim alktiven und passiven Beugen diesen Dehnungsschmerz. Dann auf einmal für zwei Wochen war Schluss mit Beugen. Physio und ich am verzweifeln. Habe bei der Kontrolle beim Spezialisten dies erläutert und er hat mir eine Motorschiene verordnet, jeden Tag mind. Für zwei Stunden. Bei der Stabilitätskontrolle der Kniescheibe meinte er es wäre soweit alles i.O, man muss nicht operieren. Doch ich bin mir unsicher...den seit etwa zwei wochen habe ich zunehmende Schmerzen beim längerem Auto fahren oder sitzen, dann brennt und pocht mein Knie wie verrückt. Beim Gehen spühre ich ein plopp im Knie, welches sich beim Auftretten und Durchstrecken bemerkbar macht und mich beim gehen wie stoppt. Kann auch noch immer nicht in meinem normalen Tempo gehen, arbeiten immer noch unmöglich ( 50% Arbeitsversuch war gescheitert, kam jedesmal heulend vor schmerzen nach Hause). Bin dann wieder zum Hausarzt wegen einem Zeugnis, da mir der Spezialist keines ausstellen wollte. Ihm schilderte ich mein Problem und er sah sich das Ganze auch nochmal an. Dabei meinte er, dass bei mir dieses Ligament wohl zusammengewachsen sei. Den diese Symptome kennt er nur bei Patienten welche es sich haben operieren lassen....also ehrlich jetzt...gehöre ich zu einer besonderen Spezies? Das alles macht mir Angst. Ich liebe meinen Job und möchte wieder arbeiten gehen. Normal weiter leben. Ich hatte vorher nicht solche Schmerzen. Nehme Irfen 800mg 2x tgl.