Wie bereits im Thread-Thema erwähnt, habe ich mich aus moralischen Gründen und meinen bisherigen Erfahrungen gegen die Kirche entschieden und bin letztes Monat ausgetreten.

Nun wurde ich heute von meinen Eltern kontaktiert (wohnen weiter weg in einem kleinen Dorf), dass sie bestürzt sind über diesen Vorfall/mein Verhalten sind, obwohl ich den Austritt nicht kommuniziert/mitgeteilt habe. Ich habe lediglich meiner Freundin gegenüber mein Vorhaben erwähnt, um zukünftige Auseinandersetzungen bzgl. dieses Themas von vornherein aus der Welt zu schaffen.

Meine Eltern sollten allerdings nicht davon erfahren. Ich vermute, dass der Pfarrer meiner Heimatgemeinde dies über seine Kompetenzen hinaus kommuniziert hat. Ich möchte hierbei auch noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass ich zu der alten Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin keinerlei Bezug habe und von dieser früher bisher nur negativ geprägt bin. Habe mich von Zeit und Zeit aus diesen Missstand gelöst; u. A. durch Aufnahme von Studium und Umzug in eine Großstadt, was mir sehr gut getan hat - auch wenn dies hier nichts zur Sache hat.

Meine Fragen an euch kurz zusammengefasst, wer sich den gesamten Text nicht unbedingt durchlesen mag:

  1. Ist hier der Tatbestand des Steuermissbrauchs gegeben? Leider kann ich meine Rechtsschutzversicherungen heute Abend nicht mehr kontaktieren, um dies zu eruieren.

  2. Sollte dieser Tatbestand erfüllt sein, erwäge ich gegen die Gemeinde und ggf. den Pfarrer Anzeige zu erstatten. Wie sehen meine Chancen aus, ihn aus dem Amt zu heben? Ein solchen Fehlverhalten sollte in keinster Weise geduldet werden.