Oftmals bleibt einem das Komma bei einem Infinitiv mit zu freigestellt.

Hier muss aber wegen "dagegen" zwingend eins gesetzt werden.

Die Regel:

Wenn der Infinitiv mit „zu“ durch ein hinweisendes Wort (hier: dagegen) angekündigt wird, muss ein Komma gesetzt werden.

Faustregel für die Zukunft: bei Infinitiv mit zu lieber ein Komma zu viel als zu wenig. Da macht man weniger Fehler. :-)

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Du verwechselst die Grundform, also den Infinitiv, mit der Befehlsform, dem Imperativ!

Bei den 1. und 3. Personen Singular - das muss in die erste Lücke.

...oft ein Umlaut auf. - Das in die 2.

Nächster Fehler: ...wird oft mit einem Begleitsatz gefolgt von einem Komma und dass eingeleitet.

Nächste Lücke: Verbstamm (Infinitiv - en)

Letzter Fehler: du kommest

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Kern eines Arguments ist immer eine These, also eine Behauptung.

"Es regnet" - das kann wahr oder falsch sein oder etwas dazwischen.

Danach musst du suchen: Behauptungen, die wahr oder falsch sein können.

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Auf Meinung beharren, aber andere Meinung nicht zulassen?

Ich weiß nicht, wie ich folgendes einschätzen soll. Ich hatte auf Facebook an einer Diskussion teilgenommen. Bei Diskussionen bleibe ich immer sehr sachlich und bin nicht beleidigend. Eine Person hat mir immer geantwortet und ständig dazu geschrieben, "das sei ihre Meinung". Darauf habe ich geantwortet, dass ihr niemand ihre Meinung abspricht, uns sie dies daher nicht ständig explizit erwähnen müsse. Darauf sie: "Das sei ihre Entscheidung". Ich habe es mir dann nach Überlegung einfach nicht nehmen lassen und geschrieben: Auch diese Entscheidung spricht ihnen niemand ab.
Daraufhin hat sie mich einfach blockiert.

Um aus dieser Konversion etwas zu lernen, meine Frage:
Habe ich sie damit irgendwie angegriffen oder kann diese Person damit einfach nicht umgehen? Mir ist das einfach komisch vorgekommen, dass diese Person immer auf ihre Meinung behaart und sobald sie eine Meinung erhält, welche ihr nicht passt, einfach die andere Person blockieren. Wie kann man das interpretieren? Sie hätte auch einfach nicht mehr antworten können. Ich habe mir die Antwort gezielt nicht nehmen lassen, weil ich einfach wissen wollte, wie weit diese Kommunikation läuft - was passiert. Dass ich blockiert und der Beitrag einfach nicht gelöscht wurde, weiß ich, da ein Freund die Diskussion gegenüber mir noch sehen und kommentieren kann.

Das Ganze verärgert mich nicht. Es beschäftigt mich nur aus Neugierde, wie Kommunikation läuft und möchte hier einfach analysieren. Was hier in der Kommunikation schiefgelaufen ist.

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In der Kommunikation ist nichts schiefgelaufen.

Sie hat auch nicht wirklich mit dir diskutieren wollen, weil sie instinktsicher gefühlt hat, dass sie dir argumentativ nicht gewachsen ist. Daher verschanzt sie sich hinter der letzten Verteidigungslinie: dem Beharren auf die "eigene Meinung als gutes Recht".

Nachdem du diese erfolgreich angegriffen hast, hat sie dich blockiert. Damit muss sie sich nicht weiter vorführen lassen, dass "ihr gutes Recht auf ihre eigene Meinung" nur eine miese Tarnung für ihre Argumentationslosigkeit ist.

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Eigentlich alles "falsch". :-)

"Wegen" war und ist eigentlich eine Genitivpräposition. Es müsste also "Wegen jemandes anderen" heißen. Allerdings wird sie in der Gegenwart auch immer öfter mit dem Dativ benutzt. Deswegen ist heute eher "wegen jemandem anderen" gebräuchlicher. Aber: Es gibt noch mehr Varietäten von der Standardsprache. Auch "wegen jemand anderem" oder "wegen jemand anderes" werden öfter benutzt.

Das ist schlicht ein Beispiel dafür, dass die Grammatik nicht alles eindeutig entscheidet, sondern am Ende der konkrete Sprachgebrauch maßgeblich ist. Und demnach sind eigentlich alle deine Formen richtig. :-)

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A ist Standardsprache an der Grenze zur Fachsprache...:-)

B riecht nach Dialekt. Ich verstehe das noch nicht einmal. :-)

C Richtig

D Richtig

E ist Dialekt. Das kommt nur in Süddeutschland in der Umgangssprache vor, weil es aus dem baden-würtembergischen Dialekt entstammt. Ich kenne das nur von Jürgen Klinsmann. Hier in Norddeutschland werfen sie dich dafür ins Gefängnis. :-)

F ist Soziolekt

G ist Soziolekt oder auch Fachsprache (Hotel)

H ist Dialekt

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Sätze mit "sein" produzieren immer den adverbialen Gebrauch von Adjektiven.

Adjektiven selber kommst du auf die Spur, wenn du das Wort z.B. steigern kannst. Da "süß" einen Komparativ und Superlativ hat, ist es ein Adjektiv.

"Der Hund ist da." "Da" kannst du nicht steigern, daher ist es ein Adverb.

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Wie alt bist du? Was machst du?

Auch die Fähigkeit, sich sprachlich eloquent flüssig ausdrücken zu können, muss man sich erarbeiten. Insbesondere vor einem größeren Publikum.

Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, wie es mich gestresst hat, Referate vor meiner eigenen Klasse zu halten. Heute hätte ich keine große Schwierigkeit damit, mal eben auf einer Bühne vor zigtausend Leuten irgendeine Anmoderation zu machen...:-)

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Nein, lieber nicht

Ich sehe darin keine Notwendigkeit und auch keinen sinnvollen Grund.

C2 brauchst du offiziell und formal - für gar nichts.

Entsprechende Sprachkenntnisse hast du praktisch schon durch deine deutschen Bildungsabschlüsse nachgewiesen.

Und nur für das eigene Ego wären mir Zeit und Geld zu schade. Lernen tust DU da schließlich nichts mehr.

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Keine dieser Begriffe wurde von den Nazis "erfunden". Das ist schlicht eine absurde Falschbehauptung deinerseits.

Sie mögen sie auch benutzt haben, haben damit aber nicht nachhaltig und exklusiv ihren Bedeutungsinhalt geprägt.

Insofern kann man sie alle weiterhin benutzen.

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Reines Interesse, um mir die Ausdrucks- und Grammatikfehler zu erklären und die etwas eingeschränkte Lexikrange: Hast du einen Migrationshintergrund oder bist du Urdeutsche?

Du machst recht wenig Rechtschreibfehler und auch eher wenige Grammatik- und Ausdrucksfehler. Insgesamt aber fehlt dir für eine eloquente Darstellung lexikalische Reichweite. In der Hinsicht würde ich dir dringend zu mehr (Tages)Zeitungslektüre raten, da du dort die grammatischen und semantischen Strukturen vorfindest, die du für analytisches Schuldeutsch benötigst.

Die Inhaltsangabe gefällt mir sehr gut. Sie gibt die Geschichte in groben Zügen und eigener Formulierung wieder.

Deine Auflistung der Merkmale einer Kurzgeschichte hat für meinen Geschmack rein gar nichts in einer Analyse zu suchen! Kann natürlich sein, dass du da auf eine Anforderung der Lehrkraft reagiert hast.

Die Auflistung verwendeter Stilmittel ist in der Form ziemlich nutzlos und bemüht sich gar nicht, ihre Bedeutung für den Eindruck herauszuarbeiten, die sie auf den Leser machen. Das machst du sehr oberflächlich, sehr technisch und so gar nicht analytisch! Statt da mit Masse zu punkten, wäre viel sinnvoller gewesen, wenn du 2-3 Stilmittel eben in ihrer Bedeutung für die beabsichtigte Wirkung auf den Leser herausgearbeitet hättest.

Auf der Hauptschule würde ich dir dafür eine ... 2 + geben, auf der Realschule eine 2 - und auf dem Gymi eine 3.

Leider fehlt die Einleitung und damit deine Deutungshypothese.

Weiter erkennt man eine defizitäre Allgemeinbildung über die Zeit der Geschichte, die du immerhin grundsätzlich richtig identifizierst.

Aber Dankeschön für das Einstellen! Meine Patentochter schreibt die Tage auch eine Kurzgeschichtenanalyse in der 10. Klasse und ich vermute ebenfalls über eine Borchert-Geschichte...:-) Die werde ich sich mal an deiner Analyse abarbeiten lassen...:-)

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  1. Eine absolut fehlerfreie Einleitung. DIe besteht aus 2 Sätzen. Im ersten bringst du alle Formalinformationen unter: Textart, Name des Autors, Titel des Testes, Erscheinungsjahr und wenn angegeben den Ort: Bsp: Die Kurzgeschichte "Nachts schlafen die Ratten doch" wurde von Wolfgang Borchert verfasst und 1946 in XY veröffentlicht. Der 2. Satz beschreibt nur in der B-Variante die äußere Handlung! Also möglichst nie!!! In dem gibst du das eigentliche Thema an, dass NIE bei einer Kurzgeschichte in der Überschrift steht und NIE in der äußeren Handlung vorkommt, sondern IMMER zwischen den Zeilen. Dabei handelt es sich immer um ein fundamentales Problem der Menschheit: Frieden, Krieg, Liebe, Hass..."Am Beispiel eines kleinen Jungen, der seinen durch einen Bombernagriff umgekommenen toten Bruder bewacht, wird die Schrecknis des Krieges entfaltet aber am Ende auch ein Hoffnungszeichen gesetzt."
  2. Die Inhaltsangabe schreibst du grundsätzlich im Präsens. Aus erzähllogischen Gründen sind natürlich auch mal andere Zeiten erlaubt.
  3. Die Inhaltsangabe ist stocknüchtern ohne jedwede persönliche Wertung! Es geht nur um die Wiedergabe des Inhalts.
  4. Auf wörtliche Rede wird weitgehend verzichtet, die wird bedarfsweise durch die indirekte Rede ersetzt.
  5. Häufig hat der Text Abschnitte. An denen kann man sich orientieren. Ansonsten unterteilt man sich den Text beim Lesen in sinnvolle Abschnitte und setzt für sich über jede eine kurze, knackige Überschrift.
  6. Dann muss man eigentlich nur noch diese Überschriften in ganzen Sätzen ausformulieren.
  7. Mut zur Lücke! Man gibt nur das Wesentliche wieder - nicht die Geschichte! Weniger ist also eigentlich hier mehr! Details gehören da nicht rein!
  8. Möglichst einfach die Geschichte in eigenen Worten IN GROBEN ZÜGEN nacherzählen!

Setzt du das um, steht der 1 nichts mehr im Wege! :-)

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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und eine Umfrage des AfD nahen INSA noch keinen Trend.

Die AfD hat seit der Bundestagswahl alle Folgewahlen in den Ländern und Kommunen nicht einfach nur verloren, sondern richtig krachend.

Insbesondere ihr Dasein als Putins 5. Kolone kostet ihr in Westdeutschland erheblich Einfluss, Mitglieder und Wählerstimmen.

Allenfalls im Osten kann sie bei den ehemaligen Funktionären der DDR-"Sicherheits"organe und der "deutsch-sowjetischen Freundschaft" punkten und die von der Linkspartei abziehen.

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2 ist auch eine Metapher.

Schmetterlingsluft ist frühlings-/sommerhaft, also eher warm und duftet nach Blüten...

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Das ist eine Personifikation. Sie weist dem Schnee eine Eigenschaft zu, die eigentlich nur Personen haben. :-)

"Und verschlafen fällt der Schnee." Ich sage dir erst mal nicht, welche Wirkung das hat. Sei einfach selbstbewusster und schlicht mutiger! Trau dir was zu und überlege mal, wie das auf dich so wirkt. Überlege mal, wie man ist, wenn man verschlafen ist, was strahlt man da aus...?

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