Alle Menschen sollen vor Gott und dem Gesetz gleich sein.

Die Realität sieht nun einmal anders aus. Zu allen Zeiten wurde der "Wert" eines Menschen nach den jeweils geltenden Wertekriterien beurteilt. Ein "Ungläubiger" im Judentum und im Islam wurde und wird negativer bewertet und herabgewürdigt. In den einzelnen Gesellschaftssystemen wurde der Wert eines Menschen regelmäßig nach seinem Besitzstand von Produktionsmitteln bewertet. Sklavenhalter - Sklave. Fabrikbesitzer - Arbeiter. Im "gleichesten aller Systeme" im Sozialismus wurde der Wert eines Menschen nach dem Grad seiner Ausbildung bewertet: Ein Arzt wurde mit 60.000 DM und mehr freigekauft oder verkauft, ein einfacher Maurer schon für 15.000 DM beim staatlich subventionierten Menschenhandel mit den feiheitlichen kapitalistischen Staaten (DDR - BRD usw.) Dieser Bewertung kann man schon etwas Sympathie abgewinnen, denn in der heutigen Gesellschaft hat nun einmal ein anatolischer Schafhirt, der Analphabet ist, nicht annähernd die Bedeutung und den Nutzen für die Gesellschaft, wie ein hoch spezialisierter IT-Fachmann. Schon aus dieser (notwendigen) Betrachtungsweise werden sich immer unterschiedliche Bewertungen einzelner Menschen und damit verbunden ganzer Menschengruppen ergeben. Da nützt alle menschlich verständliche Schönfärberei nichts. Das ist und bleibt die Realität!

...zur Antwort

Die Seriösität eines Blattes lässt sich schon aus dem Alter des Blattes ersehen. Im Gegensatz zu den vielen neuen "Gelddiensten usw" im Internet verfügen die Fachredakteure des Handelsblattes über eine nachweisbare Qualifikation und über teilweise reiche einschlägige Erfahrungswerte. Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, daß man alle Empfehlungen auch 1:1 persönlich umsetzen sollte. Auch erfahrene Spezialisten können sich mal irren!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.