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Zu deiner Frage passt eine kleine Anekdote eine meiner Vorgesetzten. Sie ist Muslima und lebt ihren Glauben. Bedeutet auch, dass sie ein Kopftuch trägt. Sie hat mir einmal erzählt, dass sie das Kopftuch als Jugendliche sogar gegen den Willen ihres Vaters getragen hatte. Ihr Vater wollte nicht, dass seine Töchter Kopftuch tragen, da er Angst hatte, sie könnten dadurch benachteiligt werden (was ja in unserer Gesellschaft oft genug der Fall ist).
So hat die Gute also als Jugendliche das Haus ohne Kopftuch verlassen und auf dem Weg zur Schule irgendwann das Kopftuch aufgesetzt. Für sie ist es ein Teil ihres Glaubens.