Folgende Situation: Wir haben unsere Schindelfassade erneuern lassen (vom Zimmermann samt Schalung entsorgt und komplett neu hochgezogen).

Nun ist der Maler auch mit dem Anstrich fertig. Meint er jedenfalls, denn: Zwischen etlichen der Holzschindeln sind kleine Ritzen (ca. 1mm), über die einfach mit dem Farbroller "hinweggerollt" wurde.

An einigen Stellen sieht man so (wenn man direkt davorsteht) das nackte Holz (immerhin tauchgrundiert) der darunter liegenden Schindeln.

Ist das etwa gängige Praxis? Oder wurde hier geschlampt und man sollte sich den Maler mal vorknöpfen?

Dass Holz arbeitet ist mir klar, ganz ohne Zwischenräume wird es nicht gehen. Aber sollten die dann nicht trotzdem gestrichen werden?! Es geht mir gar nicht so sehr um die Optik als vielmehr um die Haltbarkeit! Es handelt sich um die Regenseite, deshalb musste die auch dringend saniert werden und soll jetzt wieder möglichst lange halten.

Würde mich hier vor allem über eine Einschätzung von Sachkundigen freuen...