Schlimm ist das nicht. Da Meerschweinchen immer etwas zum Nagen zur Verfügung haben sollten, kann man ihnen auch mal Tannenzweige reingeben, die weichen (ganz normale Fichte) mögen sie gern.
Ich würde einen Partner für das Schweinchen aus dem Tierheim holen, da hat man auch meist die Möglichkeit, die beiden auf neutralem Boden zusammen zu setzen und sich schon mal beschnuppern zu lassen.
Wahrscheinlich kann das Schweinchen ja nicht mehr richtig fressen, da muss es zwangsernährt werden, bis die Zähne wieder in Ordnung sind. Bitte genau beobachten und evl. zum Tierarzt gehen, schon allein wegen der Päppelnahrung.
Ich denke auch zuerst, dass die Tiere da Unterschlupf suchen und sich dann nicht mehr befreien können. Überlege bitte, was du tun kannst, damit sie wieder raus kommen oder gar nicht erst hinein !!
Meine beiden Schweinchen haben auch Dauerauslauf, aber - sie haben auch einen großen Käfig mit Einstreu, Heu und Schlafhäuschen, in den sie jeder Zeit hinein können, und sie sind oft drin, zum Schlafen, Wärmen, einfach zum Verkriechen in kuscheliger Wärme. Nachts sind sie immer drin. Das Zimmer ist abgesichert gegen Gefahren, ausgelegt mit alter Tisch- und Bettwäsche, es sind mehrere Verstecke aufgebaut. Ich miste den offenen Käfig täglich , das ganze Zimmer etwa alle 3 Tage, in dem ich die Tücher bei Bedarf wechsle und die Verstecke umstelle, dass es nicht langweilig wird. Die Schweinchen suchen immer wieder bestimmte Stellen auf, wo sie die meisten Geschäfte erledigen. Zweige zum Knabbern dürfen nie fehlen. Wie gesagt - Der Käfig mit Einstreu und viel Heu muss sein !!
Zu meiner Frage möchte ich noch hinzufügen, dass man bei Einfachen Fokalen Anfällen nicht das Bewusstsein verliert - es handelt sich um intensive unangenehme Empfindungen im Gehirn, die Angst und Unsicherheit hervorrufen - man bleibt dabei jederzeit reaktionsfähig.
Zu meiner Frage möchte ich noch zufügen, dass man bei Einfachen Fokalen Anfällen nicht das Bewusstsein verliert - es handelt sich um intensive unangenehme Empfindungen im Gehirn, die Angst und Unsicherheit hervorrufen - man ist dabei jederzeit reaktionsfähig.
Ich habe bei meinem Schweinchen den Lippengrind mit Biomöhren wegbekommmen, die haben die notwendigen Vitamine - täglich ein Stück geben. Gute Besserung fürs Schweinchen !
Am besten die Schweinchen in Ruhe lassen, bis sie von alleine aus den Häuschen kommen. Sie hatten Stress und brauchen jetzt ihre Ruhe. Wichtig: Leise sprechen, damit sie sich an die Stimme gewöhnen. Gutes Forum. www.meerschweinchen-ratgeber.de
Ich habe auch zwei Meerschweinchen, das ist ganz in Ordnung. Vielleicht denkt deine Mutter, dass du in deinem Alter bald eine/n Freund/in haben und dann nicht mehr so viel Zeit für die Tiere haben wirst. Vier Meerschweinchen versorgen nimmt schon viel Zeit in Anspruch, besonders wenn mal ein's krank wird und gepäppelt werden muss. Das kann ganz schön problematisch werden, wenn man niemanden hat, der einen mal vertreten kann. Ich weiß - das beantwortet jetzt nicht deine Frage - aber vielleicht solltest du auch noch mal drüber nachdenken.
Hallo Fenchelblatt,
genau dieses Problem habe ich auch, auf der halben Fläche des Geheges wächst kein Gras mehr. Die Kaninchen sitzen trotzdem immer draußen, die Meerschweinchen verkriechen sich dann wenn es nass ist im Trockenen. Ich hol' sie dann rein, drinnen haben sie ein ganzes Zimmer zur Verfügung, wo sie wesentlich aktiver sind als draußen.
Erde und Sand sind für Meerschweinchenfüße nicht geeignet, besonders wenn es geregnet hat und alles matschig ist würden sie sich sehr unwohl fühlen. Kurz geschnittene Wiese ist besser. Bis die Hinterlassenschaften verrotten dauert sehr lange. Auch draußen muss regelmäßig gemistet werden. Stinkende Ecken locken schnell lästiges Ungeziefer an, was den Schweinchen lästig wird, von dem mistigen unangenehmen Untergrund ganz abgesehen.
Wo genau befindet sich denn das Nest? Am besten wäre es, an die gleiche Stelle einen Hummelkasten oder ersatzweise einen zurecht gemachten Pappkarton (mit Nistmaterial) aufzustellen. Man wartet zur Umsiedlung die Dunkelheit ab, wenn alle Hummeln von ihren Sammelflügen zurück im Nest sind. Der vorbereitete Nistkasten enthält Hobelspäne bis etwa zur Hälfte des Kastens. In Höhe der Späne befindet sich das Eingangsloch, ca. 3cm dm, so dass die Hummeln direkt heraus laufen können. In der Mitte der Späne eine Mulde bilden und Polsterwolle oder trockenes Moos hinein. Darauf müsste dann das gesamte Hummelnest und da drüber wieder Moos. Um das Nest herum muss noch Platz sein, der ganze Kasten etwa innen 40 x 40 cm. Dann den Kasten zumachen, darauf achten, dass alle Tiere drin sind. Am nächsten Morgen kommen die Hummeln aus dem Kasten und orientieren sich neu, damit sie wieder hinein finden. Sollten einige suchend herumfliegen, muss man sie mit einem Käscher einfangen und oben in den Kasten lassen. Es ist wichtig, dass der Kasten an der gleichen Stelle steht wo das Nest vorher war, weil die Hummeln immer wieder dahin zurückfliegen. Wenn alle den Nistkasten akzeptiert haben, sollte man am Einflugloch einen Vorbau anbringen. Das kann eine zurechtgeschnittene Zahnpastaschachtel sein. Ein Loch über dem Eingangsloch an der Längsseite und ein kleines neues Eingangsloch dm 1cm in der inneren Seite. Eine Lasche als Landebahn anbringen.
Wenn das Nest schon so groß ist, dass die Hummeln herauskommen und herumfliegen, bei der Umsiedlung einen Imkeranzug tragen, wenn eine Allergie gegen Stiche herrscht- und mit Taschenlampe arbeiten (von einer 2. Person helfen lassen). Keine Angst haben, das klappt schon und es lohnt sich bestimmt.
Meerschweinchen sind von Natur aus 'sehr vorsichtig' und praktisch immer auf der Flucht. Sie werden langsam zutraulich wenn man viel und leise mit ihnen spricht, ihnen die Hand hinhält um daran zu schnuppern oder etwas leckeres zum Fressen , dann darf man bald mit einem Finger die Nase kraulen. Ich rede schon mit meinen Schweinchen bevor ich das Zimmer betrete, damit sie nicht erschrecken und die Flucht ergreifen. Keine hektischen Bewegungen machen. Wichtig ist, dass die Tiere viele Unterschlüpfe zum Verstecken haben und dass du es respektierst, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Sie werden niemals freiwillig dastehen und auf Streicheleinheiten warten wie Hund und Katze - sie sind eben Meerschweinchen.
Auch für Meerschweinchen muss man viel Zeit aufwenden, täglich ausmisten (zumindest die Dreckscken), mehrmals füttern, täglich draußen Grünfutter suchen, Krallen schneiden, regelmäßige Gewichtskontrolle usw.. Zu Bedenken ist auch, wenn ein Meerschweinchen krank wird, ist es in der Regel schwieriger zu heilen als ein Hund. Mit Hunden und Katzen kennen sich die Tierärzte aus, mit Meerschweinchen meistens nicht. Ich habe da schon viel schlechte Erfahrung gemacht, für meine Schweinchen schon hundete Euro bei Tierärzten bezahlt und sie am Ende doch verloren.
Sowas gabs immer bei Schwegler. Ich fange alles, was sich ins Haus verirrt, mit einem Glas und einer Karte. Das Glas einfach über das Insekt (oder Spinne), dann vorsichtig die Karte unter die Füße schieben. Vorher schon das Fenster aufmachen, um das Tier hinaus zu befördern.
Ich hatte auch mal so ein Moppelchen, der den anderen beim Fressen immer voraus war - er ist nicht sehr alt geworden, ich vermute, dass er durch das Übergewicht krank war (Leber). Trockenfutter hatte ich auch nicht gefüttert, das macht jedenfalls dick und ist ungesund. Wöchentliche Gewichtskontrolle ist wichtig, auch wenn die Schweinchen mal wegen der Zähne nicht richtig fressen können und abnehmen, was man auch nicht immer gleich bemerkt.
Schau mal hier : www.meerschweinchen-ratgeber.de
Schnellstens zum Tierarzt !! - auch am Wochenende ist Tierarztnotdienst, deinem Schweinchen geht es total schlecht, es ist grausam, wenn es an einer Verstopfung sterben muss, das kann sehr schnell passieren !!
Der Filz muss ab, am besten lässt du dir von jemandem helfen und das Schweinchen festhalten, es wird sich das nicht freiwillig gefallen lassen - das ist total stressig für das Tier. Aber es muss sein, ganz besonders dann, wenn das Schweinchen draußen wohnt. Unter dem Filz kann sich die Haut entzünden, dann legen schnell Fliegen ihre Eier in die entzündete Haut. Wichtig beim Haare schneiden ist, dass du Ruhe bewahrst und ganz vorsichtig bist, damit du nicht versehentlich in Haut, Ohren od. Penis schneidest. Mein Merlin zappelt immer ganz schrecklich dabei (der würde runterspringen, egal wie hoch), er hat ganz lange schwarze Locken und bekommt im Sommer einen feschen Kurzhaarschnitt wegen der Hitze und damit er nicht draußen irgendwo hängenbleibt. Ich benutze gern eine kurze, abgerundete Schere, dann ist die Verletzungsgefahr (Augen) geringer. Zur Fellpflege gibt es übrigens auch Drahtkämme, die trennen die Haare besser als Bürsten.