Unser Kater (16) bewegt sich nur von der Couch zum Kratzbaum über die Heizung. Er berührt nie den boden. Wir müssen das Essen/Trinken und die Toilette auf die gleiche Höhe stellen, weil er sonst aufs Sofa pinkelt und nichts isst/trinkt. Sobald man ihn im Flur auf dem Boden absetzt, trabt er los und geht sofort wieder auf die Couch und leckt sofort seine Pfoten.

Waren auch aufgrund einer Entzüdung im Mundbereich bereits beim Tierarzt.

Mein 17 jähriger Kater hat sich in den letzten Monaten so krass verändert. Er hat Angst vor gewissen Räumen und schläft nur noch in meinem Zimmer. Er wartet in der Badewanne auf das trinken, obwohl alles bereitgestellt ist. Letztens hat er auch zum ersten Mal seit Ewigkeiten außerhalb der Toilette uriniert. Er wirkt tagsüber so teilnahmslos und bedrückt und abends aufgeweckt und schnurrend und stampft in meinem Bett. Sobald ich ihn ins Wohnzimmer packe, was immer sein Lieblingsort war und wo er gestern den ganzen Mittag noch war, rennt er sofort in mein Zimmer zurück.

Ich meine, natürlich ist es nicht das Problem, dass er jetzt lieber bei mir im Zimmer ist, viel mehr hab Ich Angst, dass er bald weiterhin hier hin uriniert oder vielleicht sogar kotet, weil er vielleicht vergisst wo seine Toilette ist.

Wir haben sowieso schon einen Termin beim Arzt, jedoch wollte ich mal nach Erfahrungswerten fragen.

Ich bin im Dezember wegen einer Panik Attacke (Ausgelöst durchs Kiffen, habe Hin und wieder geraucht und seit dem Vorfall nicht mehr) im Krankenhaus gelandet, dort wurde mir Kalium intravenös zugefügt, da ich einen Mangel hatte.

In letzter Zeit geht es mir schlechter und ich habe viele Symptome eines Mangels, außerdem Schwitze ich seit längerem extrem viel und meine Ernährung lässt auch zu wünschen übrig. Deshalb versuche ich mich wieder bewusster zu ernähren, jedoch ist der Kalium Bedarf von 4000mg am Tag durch Nahrung mmn. schwer zu decken und deshalb habe ich mir Kalium Vera zur Supplementierung bestellt. Die Dosierung pro Tütchen beträgt: Kaliumcitrat-1-Wasser 2157,3 mg. Sollte ich lieber die Hälfte nehmen bzw. erstmal garnicht und versuchen es doch über die Ernährung zu schaffen? Ich meine wie hoch muss die Dosis sein um sich dauerhaft zu schaden, ich möchte ja keine 5 Tüten am Tag zu mir nehmen :D

Natürlich könnte ich mit meinem Hausarzt reden, jedoch glaube ich nicht, dass dort auf einen Mangel eingegangen wird.