Das mit dem Füttern kann ich absolut nicht bestätigen. Mein Freund gibt unseren beiden Katern jeden Morgen und jeden Abend und auch wenn ich später zuhause bin mittags etwas zu essen. Dennoch schlafen die Katzen nachts meist bei mir. Was daran liegen mag das mein Freund einen unruhigen schlaf hat, ich dagegen aber sehr ruhig schlafe. Auch schmuse ich etwas mehr mit den beiden. Im Grunde kümmern wir uns aber beide in gleichem Maße um die beiden.

Meine erste Katze hat mich damals auch ausgesucht. Wir haben uns im Kreis um den Wurf gesetzt und die erste Katze die zu mir kam und bei mir blieb haben wir dann mit nach Hause genommen. Dort war ich ihre Ersatzmama, sie hat beim schmusen meine Klamotten abgenuckelt und lies mich nicht mal alleine zum Schulbus gehen, ich musste sie jeden morgen zurück nach Hause bringen damit sie nicht mit in den Bus steigt. Sie hört wie ein Hund. Als ich ausgezogen bin konnte ich sie nicht mitnehmen da sie ein Freigänger ist, jetzt ist mein Vater ihre Bezugsperson solange ich nicht da bin, trotz das meine Mutter sie meist füttert und öfter zuhause ist.

Meine beiden Kater hab ich aus dem Tierheim wo sie nur kurze Zeit waren. Es sind Brüder. Der eine total verängstigt und der andere verängstigt aber ziemlich neugierig. Ich hatte mir die beiden ausgesucht, bin aber erst hingefahren damit die beiden mich beschnüffeln können. Der eine kam aus seiner Ecke gar nicht erst heraus, der andere war nach kurzer Zeit fröhlich gestreichelt zu werden und wollte nicht das ich wieder gehe. Also hab ich die beiden kurze Zeit später da raus geholt. Zu Anfang kamen sie daheim auch nicht aus ihren Verstecken, das ich sie sogar hinterm Sofa und unterm Bett füttern musste. Heute sind sie nicht mehr aufzuhalten. Richtige Rabauken und unglaublich verschmust. Bei fremden immer noch zurückhaltend und ängstlich. Aber sobald jemand mal ne Nacht hier war ist es beim nächsten Besuch nicht mehr so wild.

Also lange Rede kurzer Sinn. Es ist nicht unbedingt das Füttern. Eher das kümmern, schmusen, spielen, für sie da sein und vor allem sie zu nichts zwingen. Das führt nur zum Gegenteil des gewünschten Ergebnisses. Zum spielen kann man gerade kleine Katzen super ermuntern und wenn sie dann müde sind gibts ein Leckerli und Streicheleinheiten.

Ich wünsche euch viel Erfolg

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