Das hängt vom Grad der antisozialen bzw. dissozialen Persönlichkeitsstörung ab und bei dem Extremfall der Psychopathie ist das äußerst selten. Da kann man höchstens was im Kleinkindalter verändern, aber das Problem hierbei wäre, dass sehr viele Kleinkinder noch über kein Empathiegefühl verfügen und somit das gestörte Kind nicht erkannt wird. Im Gefängnis wird dies ja anhand verschiedener Methoden bei diesen Menschen versucht, aber es schlägt nun mal nicht so oft an. Es hängt von dem Grad der Persönlichkeitsstörung ab. Also davon, ob es eher ein Mensch ist, der ,,nur" nah an dieser Störung ist oder ein Mensch, bei dem der Extremfall der Psychopathie vorliegt.

Ich ,,leide" übrigens selbst an der schweren Form der antisozialen PS und ich bin fest davon überzeugt, dass sowas bei mir nicht anschlagen würde. Das würde wohl auch daran liegen, dass ich darin keine Notwendigkeit sehe. Zu so einer ,,Therapie" kann man nur im Knast oder in der Klapse gezwungen werden.

Bei Soziopathen hängt es von der Definition des Begriffs ,,Soziopath" ab. Definiert man das als eine Störung, die sich erst durch Traumata etc. entwickelt hat, kann diese durchaus wieder beseitigt werden, zumindest ist es leichter.