Ob die Umstellung von der Realschule auf's Gymnasium sehr schwer ist, kann ich dir leider pauschal nicht sagen, da es zu einem großen Teil auf deine eigene Arbeitsbereitschaft ankommt. Ich war zu meiner Schulzeit selbst erst auf dem Gymnasium, bin dann aufgrund unglaublicher Faulheit und recht schlechter Noten auf die Realschule gewechselt und habe dort absolut nichts gemacht, weil ich schlichtweg unterfordert war. Nach dem erweiterten Realschulabschluss bin ich dann wieder auf's Gymnasium gewechselt und habe da ohne viel Aufwand ein Einserabitur gemacht. Ich möchte jetzt nicht überheblich oder so klingen, das ist auch gar nicht meine Intention. In erster Linie, so rate ich dir, solltest du dich selbst rst einmal fragen, was du im Leben erreichen willst bzw. was du dir für Ziele gesetzt hast. Lass dir auf jeden Fall sagen, dass man mit Eigeniniative und Arbeitseifer so ziemlich jeden Wissensnachteil kompensieren kann. Wenn es dein Wunsch ist, auf's Gymnasium zu gehen und Abitur zu machen, dann lass dich bloß nicht davon abbringen. Falls du Willens bist, etwas dafür zu tun, wirst du dieses Ziel auch erreichen können. Nach der 11. Klasse bist du in jedem Fall auf dem gleichen Wissensstand wie die Mitschüler, die bereits vorher auf dem Gymnasium waren und anschließend kommt es darauf an, ob du 'was für die Schule tust oder es sein lässt. Abschließend ließe sich wohl zusammenfassen, dass das Abitur eine machbare Hürde darstellt, wenn du bereit bist, etwas dafür zu tun. Dann kannst du auch einen deutlich besseren Abschluss als deine Mitschüler erreichen, und das obwohl du vorher 'nur' auf der Realschule warst!

Lass dich auf keinen Fall demoralisieren, dann klappt das schon.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.