Für deine Anforderungen reicht ein 10 Jahre alter Gebrauchter von eBay für 20 bis 30 Euro mit selbstinstalliertem Linux.

Ich weiß das, weil ich da aus Erfahrung spreche! :)

Als armer / notleidender Student würde ich das gesparte Geld dann lieber in sehr viele sehr gute Lehrbücher stecken, und diese durcharbeiten. Da hast du langfristig deutlich mehr von ... vorausgesetzt, dein Studium lastet dich nicht zu 110% aus. :)

PS: Einige Kommilitonen mit Geräten, die mehr als 100 mal so viel kosten, ziehen dann zwar anfangs die Augenbrauen hoch, aber spätestens am Ende des dritten Semesters merken auch die, dass es im Bezug auf studentisches Arbeiten keinen Unterschied zwischen "Mac Book Pro" und "fast Elektroschrott" gibt. :)

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  1. Die Seite https://www.pygame.org/
  2. Tutorials durcharbeiten.
  3. Eigenes Spiel schreiben.
  4. Viel Spaß! :)
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Alsooooo ...

C++ ist in dem Bereich um Welten schneller und effizienter als Java und Co. Wenn du damit anfängst, wirst du dich fragen, warum du deine Zeit vorher mit Java verplempert hast. (Disclaimer: Auf dem Bereich "Spieleprogrammierung" ... von anderen Anwendungsfällen, für die Java SEHR gut geeignet ist, rede ich nicht!)

Aber C++ ist - wenn du wirklich richtig gut darin werden willst - wesentlich komplexer als Java und bietet VIEL mehr Sprachfeatures. Damit kannst du dann natürlich gerade in Spieleengines unfassbar viel Performance raus holen ...

Aaaaaber ...

In den meisten Fällen werden Leute wie du keine hyperperformante Spieleengine schreiben wollen, sondern nur ein paar Assets verkabeln, wobei die Sprache mehr oder weniger egal ist, und die Drecksarbeit sowieso auf die Engine eines Drittanbieters abgewälzt wird.

In diesem Falle guck dir lieber C# in Kombination mit Unity an, weil man damit auch gute Ergebnisse erzielen kann. Mit C++ natürlich immer noch bessere, aber da sowieso niemand den Rahmen völlig ausschöpft, kommt es meist nicht so sehr darauf an.

C++ ist so hart, dass die meisten C++-Entwickler ihre Sprache nicht allzu gut beherrschen und an performance-kritischen Stellen Fehler machen. Es gehört eine Menge an Disziplin dazu, sich selbst so sehr weiter zu bilden, dass man mit C++ wirklich optimalen Code erzeugen kann. Für alles darunter eignen sich auch viele andere Sprachen.

Also WENN du C++ lernen willst, dann am besten RICHTIG, aber das wird nicht leicht werden.

Ansonsten viel Spaß / Erfolg / Wasauchmmer! ;)

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Auf jeden Fall Python.

Auch wenn es in Teilen mit Swift möglich sein wird, dann doch aber lange nicht so komfortabel und ausgewogen wie mit dem Mittel der Wahl: Python.

Die Frage stellt sich also gar nicht erst. :)

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Wenn du unter "Konsole" eine "richtige Konsole" wie unter Linux oder Unix verstehst, dann kannst du Videos a) im Framebuffer abspielen und b) wie an anderer Stelle erwähnt mit farbigen ASCII-Zeichen.

Da du hier aber diese Frage stellst, wird dich beides massiv überfordern, weshalb ich glaube, dass ich einfach nur deine Frage missverstanden habe.

Wenn du wissen willst, wie du einen Videoplayer aus der Konsole heraus starten kannst, google einfach danach, wie du Fremdsoftware innerhalb von C++ auf deinem Betriebssystem startest. :)

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Wenn deine Geräte eine USB-Buchse und einen USB-Controller an Board haben, kannst du - wenn du dich zum USB-Protokoll belesen hast - die entspr. APIs des Betriebssystems dafür nutzen, und alles ansprechen, wie du lustig bist.

Wenn USB aber nur den Transportweg stellt, und am Ende hängt ein Bluetooth oder ein MIDI oder ein Netzwerkinterface oder irgendetwas anderes, musst du dir um USB gar keine Gedanken machen, und kannst direkt die Bluetooth-, MIDI-, Netzwerk-, oder sonstige entspr. APIs des Betriebssystems nutzen.

Deine Geräte brauchen dann natürlich eine Bluetooth-, MIDI- oder Netzwerk-Schnittstelle.

Wenn du gerne bastelst, kannst du dir einen Mikrocontoller mit USB auf eine Platine pappen, die Ein- und Ausgänge mit deinen Wunschgeräten verbinden, und das Ding als generisches USB-Gerät irgendeiner Klasse ansprechen ... das bedeutet, dass keine Treiber benötigt werden, was seeeehr komfortabel ist:

  1. Gerät an den Rechner anstöpseln.
  2. Deine Software starten und Gerät kontrollieren.
  3. ???
  4. Profit!

Viel Spaß! :)

PS: Auf mikrocontroller.net findest du mehr und bessere Infos zu dem Thema, als hier. Dort gibt es auch ein freundliches Forum, in dem dir nach anfänglichem "RTFM!!1!11!!!" sicherlich weiter geholfen werden wird. :)

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Nein

Also dass die Flüchtlinge KEIN Grund für einen Anstieg von impfbaren Krankheiten sind, wurde ja nun schon seit Jahren immer und immer wieder breit getreten und belegt. Bei einigen ist das wohl immer noch nicht angekommen.

Und wenn dein Opa erst JETZT anfängt, sich die Hände nach dem einkaufen zu waschen, dann kann ich nur sagen: Besser spät als nie. Das lernt man eigentlich schon im Kindergarten, aber gut ... :)

Übrigens, die Impfquoten an Waldorfschulen sind wesentlich schlechter, als unter Flüchtlingen! Wenn du also Angst hast, dich anzustecken, solltest du dich vor Waldorfschülern fürchten! ;)

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Das hängt von der IDE und der Programmiersprache ab. :)

In Perfektion gibts das eigentlich nur bei Forth, aber so ziemlich alle IDEs aller modernen Sprachen sind so aufgebaut, dass eine Menge an Grund- und Zusatz-Bibliotheken / Compilern / Interpretern / Debuggern / Profilern / Helferlein mit installiert wird, sodass du oft gleich loslegen kannst.

Ist das nicht der Fall, teilt dir deine IDE das per Dialogfenster mit, und sagt dir genau, was noch benötigt wird, und ggf. wo du es beziehen kannst. :)

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Hast du schon mal einen Webcrawler gebaut, der parallel mit mehreren 1000 Prozessen bzw. Threads das Internet durchkämmt und dabei das TOR-Netzwerk zur Anonymisierung nutzt? Das geht mit Python in weniger als 20 Zeilen ... inklusive ordentlicher Synchronisierung und Fehlerbehandlung. Mach das mal in einer anderen deiner genannten Sprachen. (Perl und Ruby hast du ja nicht erwähnt, also die zählen nicht!)

Und da du hier so von PHP schwärmst: PHP hat von Haus aus ohne extra Module (die meist nicht Teil der Standardinstallation sind) überhaupt gar keine Möglichkeit der Interprozesskommunikation. Ganz zu schweigen von der grauenvoll inkonsistenten "Standardbibliothek". Da ist Python um Faktoren aufgeräumter. Zumal PHP nicht zu unrecht als extrem schlecht designte Sprache gilt. PHP nennt man unter Entwicklern auch den "hässlichen Bruder von Perl", hast du vielleicht schon mal gehört. :)

Ernsthaft, kein vernünftiger Entwickler würde jemals behaupten, dass PHPs Sprachdesign dem von Python auch nur ebenbürtig ist ... nur wenn man noch über sehr sehr wenig Erfahrung verfügt, könnte man so etwas raus hauen. Fast alle PHP-Funktionen haben mehr oder weniger kleine Design-Bugs und Fehlerbehandlung sucht man in PHP-Projekten oft vergeblich ... Ressourcenleaks sind die Folge.

Kleine Shellwerkzeuge sind oft mit Python schnell geschrieben und wesentlich sauberer und mächtiger, als es mit PHP jemals möglich wäre.

Und zu den in C geschriebenen Interpretern von Python und PHP: Da liegen Welten dazwischen! Der Python-Interpreter ist wirklich elegant umgesetzt, und beim PHP-Interpreter werden void-Zeiger gecastet, was das Zeug hält, es werden Variablen recycled und Funktionen implementieren überhaupt gar keine Rückgabewerte, die laut Dokumentation auf php.net eigentlich zurück gegeben werden sollten.

Das, was in PHP "array" heißt, ist ein dicker fetter Datenstruktur-Blob mit riesiegem Speicherabdruck. Darin sind Listen, Maps, Hashtabellen, Trees, und was weiß ich nicht alles enthalten. So ein Molloch ist mir bei keiner anderen Sprache bekannt ... überall sonst, werden Containertypen sauber getrennt.

Die OpenSSL- und SQLite-Bindings sind in Python zu 100% umgesetzt und bilden die Projekteigene API eins zu eins ab. Bei PHP fehlt die Hälfte der Implementierung, viele Konstanten sind zwar definiert, haben aber keine Funktion, usw.

Echt, PHP ist ein Hort der Schlamperei. So etwas existiert bei Python faktisch nicht. (Python hat Doctests, eingebaute Dokumentation, Testframeworks, etc. pp)

Zur Datenanalyse mit R: Du hast noch nicht mit R gearbeitet, oder? Merkt man! Erledige ruhig mal ein paar Standardanalysen mit R und mit Python. Der Unterschied wird dich umhauen!

Natürlich kann man auch viele Dinge mit R, Matlab oder Julia komfortabel erledigen ... vor allem letztere ist recht schick und die Mittlere dürfte in vielen Bereichen der Overkill sein (wobei der Vergleich zu Python extrem hinkt), aber auf Numpy & Co würde ich nicht verzichten wollen. (Schon mal die Geschwindigkeit von Numpy mit R verglichen? Dachte ich mir!)

Außerdem nutze ich Python für NLP-Aufgaben. (Natural Language Processing ... hat gar nix mit KI oder ML zu tun und ist viel älter als diese Hypes) Wenn man einen Kommentar-Bot bauen will, der Texte von Usern versteht, und passend darauf antwortet, ohne irgendwas mit KNNs zu basteln: Python ist in Kombination mit dem NLTK das Werkzeug der Wahl ... da gibt es faktisch nichts Besseres bei anderen Sprachen!

Zur Spiele-Programmierung: Ich bevorzuge hier C++, weil in meinen Augen selbst C# zu viel Performance frisst, schreibe allerdings selbst hauptsächlich Low-Level-Code für mathematische Optimierungsprobleme, die sich in diversen Engines wiederfinden. Aber wenn man mal ehrlich ist, bestehen viele Spiele aus zusammengeklebten Assets deren Events man in wirklich JEDER Sprache behandeln kann. Völlig egal ob Java, C# oder eben Python. Die nehmen sich dabei alle nichts. Python frisst hier kaum Performance, da nur Dinge von A nach B an die Engine delegiert werden. Das schreiben des Codes geht allerdings gefühlt mindestens 10 mal schneller als in C# und gefühlt 100 mal schneller als in C++.

Und da wir gerade bei Spielen sind: Kennst du die mächtige 3D-Software Blender? Die Engine ist in C++ geschrieben, aber ohne Python wäre Blender ein schwarzes Fenster ohne jegliche Interaktionsmöglichkeiten. Alles was du in der UI von Blender siehst, alle Modifikatoren, alle Tools, einfach restlos ALLES ist in Python geschrieben! Du kannst in Blender wirklich ALLES mit Hilfe von Python automatisieren.

Thema Hacking: Da Python als Interpreter Einzug in diverse Software, also nicht nur Debugger wie GDB, gefunden hat, kann man damit viel mehr als "nur" Hacken. Schriftarten-Dateien (TTF, OTF, usw.) kann man mit den Bindings von Font-Forge wunderbar manipulieren / bearbeiten. Das wirst du allerdings nicht nachvollziehen können, wenn du dich nicht intensiv mit Typografie beschäftigt hast. Aber um beim "Hacking" zu bleiben: Es ist ein Genuss, beim Reversing radare2 mit Python erweitern zu können. Weißt du wie der unknackbare Kopierschutz Denuvo geknackt wurde? Na? Richtig! radare2 mit Python gescriptet!

Jede Programmiersprache hat ihre Daseinsberechtigung (ja, sogar PHP ... unglaublich, ich weiß!) und man wählt die Sprache i. d. R. anhand der vorliegenden Aufgaben aus. Und da Python - im Gegensatz zu deinen Behauptungen - eine echte Allround-Sprache ist, die sehr viele Einsatzgebiete abdeckt (viel viel mehr als PHP!), ist sie eben entspr. beliebt. :)

PS: Nur kleine Kinder und Ahnunglose beschweren sich über Tabulatoren und erzwungene Einrückung. Jeder Profi hingegen adaptiert per Sofort den Stil des Teams, wenn er in ein neues Projekt kommt ... und zwar Sprachübergreifend. Wer damit Probleme hat, sollte Landschaftsgärtner werden. (Nichts gegen Landschaftsgärtner!)

Über Einrückungen zu meckern ist Jammern auf hohem Niveau. Das ist so, als würden sich Astronauten auf der ISS darüber beschweren, dass der Rotton der Warnlämpchen doch etwas mehr in Richtung Bordeaux mit einem Hauch von Pink gehen sollte. :)

So, ich muss jetzt Schluss machen, weil mich hier zwei "hanuta" anlächeln, die vernichtet werden wollen.

Gute Nacht! :)

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Wie genau definierst du "besser"? Kommt eben drauf an, was du machen willst. :)

C# ist schon Einsteigerfreundlicher und hat eine wesentlich größere Standardbibliothek als C++, aber C++ hat wesentlich mehr Sprachfeatures, weshalb du damit schnellere und weniger Speicherhungrige Software schreiben kannst.

Da du ein Unreal-U in deinem Profilbild hast, gehe ich mal davon aus, dass du evtl. die Unreal-Engine nutzen willst, und das geht nur mit C++.

Für C# gibts die Unity-Engine, die auch gut ist, aber wenn du das letzte Quäntchen aus der Hardware pressen willst, dann bleibt dir nur C++. :)

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Als Kind hab ich mich (damals noch völlig unbegründet) immer davor gefürchtet, zu erblinden, und dachte mir, dass das ja schrecklich sein muss.

Leider wurde dann vor ca. 15 Jahren eine Krankheit bei mir diagnostiziert, die mich tatsächlich langsam erblinden lässt.

Weil das Ganze so schleichend verlief, habe ich mich erst relativ spät zum Augenarzt bemüht, da ich mich wunderte, wie das kommt, dass ich immer überall gegenlaufe.

Am Anfang war das kein schönes Gefühl, allerdings habe ich das große Glück, dass meine Erblindung im Schneckentempo verläuft, und ich mich deshalb relativ gut darauf einstellen kann.

Das klingt jetzt komisch, aber so richtig Angst habe ich nicht mehr davor. Der Punkt, der mich mit ganz weitem Abstand am meisten nervt ist, dass ich anderen Leuten aufgrund meiner stark eingeschränkten Sehfähigkeit nicht mehr helfen kann, also so banale Dinge wie älteren Leuten die Tür aufhalten, im Supermarkt kleineren Leuten Dinge aus der obersten Regalzeile runter reichen, an Treppen am Kinderwagen anfassen und tragen helfen, usw.

Wenn ich selbst irgendwo gegen renne kann ich problemlos damit leben, auch wenn es ein stärkerer Zusammenstoß war, aber was ich richtig hasse ist, wenn ich ausversehen ältere Leute anrempel oder gar Kleinkinder umrenne. (Letzteres ist mir glücklicherweise nur ein einziges mal vor Jahren passiert, als ich noch nicht so an meine Krankheit gewöhnt war.)

Mit anderen Worten: Ich persönlich komme "eigentlich" ganz gut klar, aber das Gefühl, anderen zu Last zu fallen bzw. einfach in Alltagssituationen nicht helfen zu können, ist wirklich sehr sehr unangenehm.

An Suizid solltest du aber nicht denken, aus einem ganz einfachen Grunde: Die medizinische Forschung schreitet immer weiter voran, und im Falle von meiner Augenkrankheit gibt es ständig mehr oder weniger kleine Durchbrüche.

In der normalen Presse liest man leiderr nicht viel davon, wie die Forschung v. a. im Japanischen RIKEN-Institut fortschreitet, aber bei scinexx.de oder spektrum.de gibt es hin und wieder Artikel, die nicht nur Mut machen, sondern eine riesen große Lebensfreude entfachen.

Realistisch betrachtet werde ich in 20 Jahren Blind sein, aaaaaber da ich selbst aus der Forschung komme, und weiß, wie Wissenschaftler und forschende Mediziner arbeiten, bin ich voller Hoffnung.

Ganz ehrlich: Ich sehe meine Zukunft eher rosig. Zumal ich sehr gerne (mit entspr. Hilfsmitteln) lese und lerne.

Zu deiner Hörschädigung: Ich weiß nicht, ob ich da mitreden kann, da es bei dir ja wohl noch wesentlich stärker ausgeprägt ist, aber aufgrund einer Entzündung höre ich auf meinem rechten Ohr nur noch sehr schlecht. Das ist sehr schade, da ich u. a. auch ein großer Freund von Musik bin, und diese auch selber mache.

Fazit: Kopf hoch! Such dir Hobbies und Beschäftigungen und lies täglich wissenschaftliche Nachrichten bei Scinexx und Spektrum! Denke positiv!

Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber glaub mir, man kann sich an so ziemlich alles gewöhnen ... und dazu muss man nicht mal besonders die Zähne zusammen beißen.

Stell dir mal vor, du vollziehst den Suizid, und ein Jahr später wird am RIKEN eine Therapie für eine bis dahin unheilbare Krankheit gefunden. Die ersten Ergebnisse der Gentherapien auf diesem Gebiet sind wirklich extrem vielversprechend und funktionieren bereits ... leider haben die bislang noch langfristig teilweise tödliche Folgen (Krebsbildung), aber die Forschung geht gerade auf diesem Gebiet mit riesen Schritten voran!

Bitte sei hoffnungsvoll, hab Spaß, an dem, was du tust, such dir - auch wenn es oft schwer fällt - neue Hobbies ... probier ruhig mal alles Mögliche aus, vielleicht indest du ein Interessengebiet, an dem du hängen bleibst. (Egal ob Bouldering, Programmieren, Töpfern, Kochen, usw.)

Es gibt unendlich viele Dinge, für die du nicht perfekt sehen und hören können musst. Natürlich wird dir vieles schwerer fallen als gesunden Menschen, aber aufgrund der äußerst positiven Wissenschafts-Nachrichten bist vielleicht DU in 10 Jahren dank neuer Therapie-Ansätze auch wieder gesund. Ich würde mir die Hoffnung nicht nehmen lassen, und schon gar nicht selbst nehmen!

Viel Glück und alles Gute! :)

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Du solltest lieber fragen, wieso Menschen andere Menschen beleidigen oder irgendwie angreifen, denn das machen bei weitem nicht nur Männer mit Frauen, sondern auch umgekehrt, und sogar in M+M oder F+F Kombination.

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ekelhaft z. B. einige weit über 60-jährige Berlinerinnen sein können, und zwar nicht nur verbal ... natürlich nicht alle, aber gerade deshalb ignoriert man so etwas am besten einfach.

Lerne einfach auf Durchzug zu schalten, wenn dir Idioten über den Weg laufen. Ganz unabhängig vom Geschlecht. :)

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Ich weiß nicht, was du mit "Spitzen" meinst, aber kauf dir einfach ein gutes Lehrbuch, und all deine Fragen dürften sich in Luft auflösen.

Ganz allgemein gilt: Wenn du Kanji ohne Ahnung nach Gefühl nachmalst, wird man die am Ende nicht mehr lesen können. Zumindest werden sich selbst Japaner damit schwer tun.

Wenn du nicht weißt, worauf es ankommt, dann ahnst du auch gar nicht, was man so alles falsch machen kann.

Die korrekte Strichreihenfolge macht sich für Dritte auch beim Lesen stark bemerkbar.

Falls du mit "Spitzen" die Enden der Striche beim Schreiben mit Pinsel oder Fudepen meinst: Ja, es ist zwingend erforderlich, sich an die Vorgaben zu halten.

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Es scheint, dass du auf die typische Impfgegner-Propaganda herein gefallen bist.

Hier ist mal ein etwas längerer Artikel zu dem Thema, inkl. der Fake-Videos, die du angesprochen hast:

https://www.spektrum.de/news/impfgegner-gewinnen-in-japan-mit-falschmeldungen-und-fake-experimenten/1635488

Kurze Zeit später erschien ebenfalls in Spektrum ein weiterer Artikel zur ersten Wirksamkeitsstudie der HPV-Impfung:

https://www.spektrum.de/news/hpv-impfung-reduziert-krebsraten/1656158

Fazit: Impfgegner arbeiten mit perfiden Methoden und verunsichern Menschen wie dich. Nicht nur indem sie Unwahrheiten behaupten, sondern auch - wie du in den oben verlinkten Artikeln lesen kannst - indem sie wichtige Informationen vorenthalten.

Noch ein Tipp zum Schluss: Lies dir mal bitte durch, wie genau "Wissenschaft" allgemein definiert ist:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft#Werte_der_Wissenschaft

Und dann vergleiche einfach mal die Arbeiten der Forscher hinter meinen Links mit dem, was du so auf typischen Impfgegner-Seiten bzw. in typischen Impfgegner-Videos siehst.

Du wirst feststellen, dass Impfgegner-Behauptungen fast keinen der Punkte erfüllen, die an "wissenschaftliche Methodik" geknüpft sind.

Also dann ... lass dich von Horror-Videos nicht verunsichern, und lies dir meine oben verlinkten Artikel mal in aller Ruhe durch. (Priorität in absteigender Reihenfolge!)

PS: Ich bin kein Mediziner, aber Biologe, und ich kann dir garantieren, dass man mit so einer schlampigen und auch falschen Arbeitsweise, die Impfgegner an den Tag legen, nicht durchs erste Semester im Biologie-Studium kommen würde.

Das Niveau ist einfach so dermaßen unterschiedlich, da liegen Welten dazwischen.

Das ist ungefähr so, als würde ein Erstklässler in voller Selbstüberschätzung einem Germanistik-Professor erklären, dass dieser ja keine Ahnung von Lyrik hätte, und sich mal ein "Benjamin Blümchen" Heft zu Gemüte führen sollte, um sich doch bitte endlich weiter zu bilden.

So ungefähr fühlt es sich an, wenn man mit Impfgegnern diskutiert. Die sind unglaublich selbstbewusst, und dermaßen von ihrem Nicht-Wissen überzeugt, dass an denen jegliche Vernunft abperlt.

Aber was willste machen? Wenn etwas auf einer zwielichtigen Internetseite steht, was 99,9% aller Fachleute bestreiten, dann glaubt man natürlich der zwielichtigen Internetseite. Logisch. :)

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Zu dem, was die anderen schon gesagt haben, noch ein Tipp von mir: Lerne Steno!

Nach wenigen Wochen Üben war ich ca. 10 mal schneller beim handschriftlichen Schreiben, was mir in der Schule enorm weier geholfen hat.

Die Zeit, welche die anderen mit herkömmlicher Handschrift verplempert haben, habe ich dazu genutzt, mir intensiv Gedanken um das gerade Gelesene zu machen.

Aufschreiben ist enorm wichtig für den Lernprozess, und man behält Dinge nach diversen Untersuchungen ca. 5 mal besser, als wenn man nicht mitschreibt und nur liest.

Dabei ist es eine enorme Erleichterung, wenn man statt einer Minute nur wenige Sekunden mit dem eigentlichen Schreibvorgang verbringt, aber der Lerneffekt ist derselbe: Das Gehirn befasst sich viel stärker mit dem Gelesenen.

Deshalb denke ich, sollte Steno regulär an den Schulen unterrichtet werden. Wenn man schon normal handschriftlich Schreiben und Lesen kann, ist Steno wirklich sehr leicht zu merken, auch mit den vielen Abkürzungen, und die Geschwindigkeit kommt nach einiger Zeit von ganz alleine. :)

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