Meine Mama hat seit ca einem Monat eine Hündin vom tierheim, 4 Jahre alt. Sie wusste, dass sie sehr schüchtern ist und konnte damit bei ihrer vorigen Hündin gut umgehen. Nur scheint bei der neuen Hündin nichts zu helfen, dass sie sich wohl fühlt.
Sie ist Menschen gegenüber ängstlich, verhält sich sehr unsicher in der Wohnung und ist die meiste zeit angespannt. Etwas besser wurde es schon seit dem ersten Tag. Sie geht mit meiner Mama mittlerweile angstfrei mit durch das stiegenhaus nach draußen, wo sie sich offenbar am wohlsten fühlt. Sie liegt auch mal entspannt neben ihr am sofa, sucht ihre Nähe und ist neugierig was sie tut.
Aber sie erschreckt noch sehr oft vor Kleinigkeiten wie einem Geräusch, oder bleibt plötzlich wie angewurzelt wo stehen und geht nicht weiter... aus unerfindlichen Gründen irgendwie. Und dann muss man mit ihr wieder üben dort lang zu gehen, wo sie eh schon oft gegangen ist. Oder ergreift panisch die Flucht, wenn die mama oder ich bei ihr vorbei gehen in der Wohnung, gar nicht mal zu ihr zu und ansehen tun wir sie dabei auch nicht. Man kann nie zu ihr zugehen ohne dass sie Angst bekommt. Wenn man sich jedoch hinhockt, kommt sie nach 3 anläufen freiwillig zu einem.
Wir wollen ihr helfen, dass sie sich wohler fühlt. Aber wissen außer beruhigen und sanft zureden nicht was sonst helfen kann. Oder dass wir sie auch mal in Ruhe lassen oder nicht direkt ansehen. Sie also nicht überfordern.
Danke schon mal fürs durchlesen, und wir sind dankbar für jeden Tipp.