Hallo, ich habe einen (sehr guten) Master in Psychologie und fühle mich gerade sehr lost in Bezug auf meine berufliche Zukunft.

Mein Hauptinteresse ging immer in Richtung Klinische Psychologie. Da mir im Studium auch Statistik besonders Spaß gemacht hat, wollte ich unbedingt in die Wissenschaft.

Jetzt bin ich seit ein paar Monaten wissenschaftliche Mitarbeiterin und am Anfang meiner Promotion. Leider macht mir die Projektarbeit gar keinen Spaß (sehr langweilige Aufgaben, die mich unterfordern) und der Promotionsbetreuer hat nie Zeit und passt auch null zu meinem Themeninteresse. Ich kann mir auch gar nicht mehr vorstellen eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen. Soll ich trotzdessen meine Promotion weiterverfolgen? Ich habe die Hoffnung, dass ich durch ein methodisches Promotionsthema (Machine Learning) anschließend irgendwie Data scientist werden kann.

Oder lohnt es sich alternativ noch Informatik zu studieren (dual oder Fernuni)? Um so dann einen Job in Richtung Data Science zu bekommen..

Ich wollte eigentlich nie Therapeut werden, aber da mich die klinische Psychologie so interessiert, überlege ich jetzt trotzdem noch die Therapeutenausbildung zu machen. Dabei würde ich mich zumindest persönlich/beruflich weiterentwickeln im Gegensatz zur wiss. Tätigkeit.

Hoffe mir kann jemand irgendwie helfen.

Danke und viele Grüße