Hallo zusammen,

ich habe auf der Arbeit einige Kolleg:innen mit denen ich mich sehr gut verstehe und mit denen ich mittlerweile auch befreundet bin. Privat gibt es regelmässigen Kontakt (schreiben + telefonieren) -Treffen kamen bisher nur in Gruppen , zb Geburtstage und co, zustande.

Ein Kollege fragt nun vermehrt nach privaten Treffen (Abendessen zu zweit, gemeinsames kochen…).

Ich unternehme in der Gruppe gerne etwas aber empfinde Treffen zu zweit -gerade auch wenn beide single sind- als etwas zu intim und lehne das daher ab. Ich selbst mache grundsätzliche keine Angebote in diese Richtung und beschränke den persönlichen Kontakt auf Bürozeiten. Leider werde ich trotzdem immer häufiger gefragt und habe mittlerweile das Gefühl mich für meine Freizeitgestaltung vor dem Kollegen rechtfertigen zu müssen oder darlegen zu müssen was ich stattdessen mache.

Ich schätze den Kollegen sehr und finde den Austausch auch auf freundschaftlicher Ebene gut, habe aber Sorge dass er eine deutlich engere Freundschaft oder ggf. sogar mehr möchte.

Was kann ich tun um die Situation zu entschärfen und ihm dabei dennoch nichts zu unterstellen?