Hallo alle zusammen,

Die Frage ist mittlerweile zwar schon etwas her, aber vielleicht kann ich ja jemand anderem hiermit weiterhelfen.

Ich habe dieses Jahr an der Feststellungsprüfung der Aliceschule in Gießen teilgenommen. Da ich mich davor durch einige Internetseiten geklickt habe und immer noch nicht wusste, was genau mich erwartet, hier ein kleiner Überblick für alle, für die es noch ansteht.

Vorneweg die Feststellungsprüfung variieren sicher je nach Jahr und Fachschule.

Zunächst steht ein schriftlicher Text an, für den man 20 Minuten Zeit hat. (Kleiner Tipp, eine Armbanduhr anziehen. Die Uhr im Raum war kaputt.)

Dieser Text kam am 24.01.2023 dran: Partizipation im Kindergarten: Alles zur Teilhabe in der Kita

1. Aufgabe:

Fassen Sie die Kernaussagen des Textes zusammen.

2. Aufgabe:

Welche eigenen pädagigischen Erfahrungen haben Sie schon mit Partizipation sammeln können?

3. Aufgabe:

Wo sehen Sie Grenzen und Chancen/Potenzial der Partizipation?

Danach steht eine mündliche Prüfung an, wobei ich es eher als eine Art Gespräch bezeichnen würde.

Man sitzt mit drei Menschen in einem Raum, von denen aber haupsächlich eine mit einem spricht. Eine andere hat protokolliert und die dritte saß einfach dabei.

Man wird nach eigenen pädagogischen Erfahrungen gefragt und soll dann das Konzept und die Ziele dessen erläutern, wo man sein Praktikum/FSJ/... gemacht hat. Dann soll man nochmal insbesondere auf ein Kind und seine Schwierigkeiten, Lösungsansätze, Ziele und sowohl lang- als auch kurzfristige Perspektiven eingehen.

Zudem wird noch nach den Erwartungen an die Ausbildung und die Praktika (eins im Elementar- und eins im Jugend- bzw. Behindertenbereich) gefragt.

Insgesamt war herrschte eine super freundliche und angenehme Atmosphäre. Macht euch also nicht einen zu großen Kopf. Die Feststellung an der Aliceschule in Gießen ist wirklich gut machbar. Ich hoffe ich konnte ein paar Leuten mit den Ansätzen, wie eine Feststellungsprüfung aufgebaut ist, weiterhelfen.

Liebe Grüße

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